Hi, ich bin Christine
Meine Herausforderung: Nach erfolgreichem Executive-Coaching bleibt für mich stets die Frage der Nachhaltigkeit: Wie unterstütze ich Coachees noch besser, neue Verhaltensweisen dauerhaft zu verankern, Rückfälle in alte Muster zu verhindern und gemeinsam Frühwarnsysteme für den Alltag zu entwickeln? Der Transfer bleibt die eigentliche Königsdisziplin.
Schlüsselfragen:
Gerade eben habe ich ein weiteres Executive-Coaching abgeschlossen.
Wie immer nach Beendigung eines Coaching-Prozesses, befinde ich mich ein wenig im „Dazwischen“ - d.h. zwischen einlassen, begleiten, unterstützen und loslassen, vertrauen, dass die Wirkung nachhaltig und so in einem bestimmten Mass bestehen bleibt.
Einerseits war das Coaching gemäss Coachee aber auch seiner Peers erfolgreich, heisst, es hat eine spürbare Verhaltensveränderung im positiven Sinn stattgefunden, was mich natürlich als Unterstützerin und Begleiterin freut.
Andererseits bin ich mir nicht immer sicher, wie nachhaltig die Einsichten des Coachee nachwirken und wie nachhaltig eben dann auch die Veränderungen in der Zukunft greifen?
Es ist klar, ein Coaching ist keine Psychotherapie und unterliegt einem stringenteren und auch auf zeitlich Effizienz ausgerichteten Prozessregime.
Um so mehr besteht die Herausforderung für eine Coach*in darin, dem Coachee klar zu machen, wie eigenverantwortlich sie/er selber für die nachhaltiges Umsetzung der Entwicklungsthemen ist.
Aber …
danke für dein reflektiertes und engagiertes Anliegen – du stellst dir genau die richtigen Fragen. Es ist ein Zeichen von Qualität und Verantwortungsbewusstsein, dass du dich mit der Nachhaltigkeit von Coaching-Prozessen beschäftigst. Deine Gedanken zeigen, dass du Coachees nicht nur temporär begleiten, sondern ihre langfristige Entwicklung sicherstellen willst. Ich greife gerne deine vier Kernfragen auf und gebe dir strukturierte Impulse – aus systemischer, entwicklungspsychologischer und praxisorientierter Perspektive.
Ansatz: Co-Kreation von Transferstrategien ab Tag 1
Ansatz: Arbeit mit dem Autopiloten (implizites Verhalten) und Hürden bewusst machen
Ansatz: Rituale, Symbole und somatische Marker schaffen
Ansatz: Frühindikatoren erfassen und Selbstbeobachtung etablieren
Ein kurzes, geplantes Follow-up (z. B. 45 Minuten nach 3 Monaten) zur Rückschau:
Bitte orientiere dich an folgender Tabelle:
Bitte beschreibe sogenannte "Anker", die dich an deine Entwicklungsschritte erinnern.
Mein persönlicher Anker (Symbol, Ritual, Satz, Geste):
___________________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________________
Mein Coaching-Leitsatz (z. B. „Ich führe mit Klarheit und Verbundenheit“):
Bitte versuche in kurzen, prägnanten Worten 2 - 3 Leitsätze zu formulieren, die du so verinnerlichen kannst, dass du sie auch "mantra-artig" jeweils in ruhigen Momenten wiederholen kannst. Dann vereinbare mit dir, wie du dich erinnern willst.
Ich erinnere mich regelmäßig durch:
Bitte fülle folgende Tabelle monatlich einmal aus. am besten du vereinbarst mit dir einen bestimmten Tag und eine entsprechende Uhrzeit (z.B. am letzten Sonntag des Monats, vor dem Abendessen) und trägst dieses "Entwicklungsdate" mit dir verbindlich in deiner Agenda ein.
Warum?
Im Falle eines Executive Coachings geht es ja gemäss dem Dreiecksvertrag (Unternehmen-Coachee-Coachin) um eine Person in einer entsprechend verantwortungsvollen Funktion und damit eben auch um das Unternehmen. So liegt der Anspruch an die nachhaltige Wirksamkeit nicht nur beim Coachee sondern auch im Interesse der Organisation. Somit hat die Nachhaltigkeit des Coachings auch mit dem Wesenskern zu tun. Der Wesenskern einer Organisation beschreibt unter anderem den Grund ihrer Existenz. Für eine Führungskraft ist es deshalb essentiell den Wesenskern der Organisation nicht nur zu kennen, sondern daraus auch den eigentlichen Führungsauftrag zu extrahieren.
Warum?
Die Nachhaltigkeit eines Coachingprozesses muss vor allem im Interesse des Coachees sein, in einem Executive-Coaching ist dies meist eine Führungsperson in einer prominenten Position. Eine solche Führungskraft muss sich der unterschiedlichen, notwendigen Fähigkeiten bewusst sein, die seine Position von ihm/ihr einfordert. Die Frage, die sich sowohl dem Coachee und der Coachin stellt ist die, in welcher der Fähigkeiten liegt der grösste Entwicklungsbedarf? Wie gesagt, Führen setzt multifunktionale Skills voraus. Zudem ist Führen kein Privileg, sondern eine Vereinbarung zwischen denen die führen und denen die geführt werden wollen. Es lohnt sich sowohl für den Coachee als auch die Coachin hier eine Klärung vorzunehmen.
Warum?
In einem Executive-Coaching geht es in der Regel nicht um die gewöhnlichen, leicht delegationsfähige Alltagsherausforderungen, sondern um herausfordernde Situationen, Gegebenheiten und Ereignisse. also um Momente, in denen jeder Mensch eben nicht "linear", sondern mit den angeborenen und geprägten Verhaltensmustern agiert und reagiert. Diese psychischen Grenzbereiche gilt es in einem Coaching zu verstehen, einzuordnen und dagegen wirksame Strategien zu entwickeln. So sollte bspw. jede Führungskraft das eigene Konfliktverhalten kennen und sich einen bewussten Umgang mit Krisen aneignen. Gerade in herausfordernden Situationen braucht es einen klaren und vorbildhaften Umgang mit den Herausforderungen.
Warum?
Es empfiehlt sich als Coachin, dem Coachee die unterschiedlichen Aspekte der eigenen Persönlichkeit aufzuzeigen. So erhält dieser einen Überblick über die eigenen Entwicklungsfelder resp. -möglichkeiten. Das kann sehr inspirierend wirken. So findet der Coachee in diesem Kontext auf einfache Art und Weise beschrieben, aus welchen Aspekten die Beziehung zu dir selber besteht. So kann er die gewonnen Eindrücke in seiner Selbstbeobachtungen etwas besser einordnen und vielleicht auch verstehen.
Warum?
Das Verhalten ist gut beobachtbar. Das Verhalten zeugt auch von der vorhandenen oder vielleicht auch zu wenig entwickelten Empathie und lässt so Schlussfolgerungen bezüglich der emotionalen Intelligenz zu. Letztere ist natürlich eine Voraussetzung, um menschen zu führen, gerade in herausfordernden Situationen. Eine der wesentlichen Aufgaben des Coachees ist es, sich im Alltag in seinen Handlungen bewusst zu beobachten und wahrzunehmen. Wie verhalte ich mich wann, mit wem und warum? Dabei kann dieser Kontext den Coachee anregen, unterstützen und inspirieren.
Warum?
Die Werte-Ebene ist die tiefste Ebene des Ichs. Aus ihr heraus kreieren wir Menschen Überzeugungen und Haltungen zu Lebensthemen. Werte werden einem ein Leben lang in deinen Lebensrucksack gepackt. Die zuunterst liegenden Werte und Überzeugungen im eigenen Rucksack stammen aus deiner frühkindlichen Prägungszeit, vermittelt durch die damaligen Autoritäten wie Eltern und nahe Verwandte. Die Auseinandersetzung mit diesen tief verankerten Werten lohnt sich und ist die eigentliche Basisarbeit für eine Persönlichkeitsentwicklung. Wir empfehlen aus diesem Grund jedem Coachee, seine Werte-Basis zu verstehen, sei dies bspw. mit einer Werte-Biographie oder anderen methodischen Möglichkeiten. In jedem Fall halten wir diese ehrliche und individuelle Auseinandersetzung als eine bessere Werteevaluation als die hinlänglich bekannten Persönlichkeitstests wie bspw. MBTI, DISC, o.a., da sie nicht auf einer eigentlich unzureichenden 16er-Typologie bestehen, sondern persönlichen und damit authentischen Empfindungen und Wahrnehmungen.
Warum?
Die Einsicht zur Eigenverantwortung ist zentral in einem Coaching-Prozess. Ist die gegeben und (zu)gesichert, ist das sozusagen die halbe Miete hinsichtlich einer nachhaltigen Verhaltensanpassung/-veränderung/-entwicklung. Die Eigenverantwortung ist aber auch ein zentraler Aspekt der Selbstführung. Es gilt im Führungskontext nämlich: Kein Führen ohne Selbstführung! Willst du andere führen, musst du wissen wer du bist, wie du handelst, wie du wirkst und… warum du verpflichtet bist, dich zu entwickeln.
Warum?
Die Sinn-Frage stellt sich in jedem Persönlichkeitsprozess, speziell, wenn es um Haltungen und Verhalten geht. Gerade wenn man sich an einer Lebenskreuzung - wie vielleicht eben im Führungskontext - entscheiden muss oder den intrinsischen Wunsch verspürt, dem Leben einen neuen "Twist" zu geben oder sich in einem Lebenskontext neu positionieren möchte, geht es immer um die Sinn-Fragen "warum" und "weshalb". Dabei kann dich dieser Kontext sicher etwas inspirieren.
Warum?
Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wer bin ich? Was ist meine Aufgabe und Berufung? Welchen Sinn hat das Leben? Warum lebe ich? Dies alles sind existenzielle Fragen, die wesentlich zum Menschsein gehören und für nicht wenige Menschen bedeutsam sind, gerade wenn man selber an einer Lebenskreuzung steht. Wir legen euch diesen von Stefan Marti gestalteten Kontext speziell ans Herz.
Hier möchten wir uns nicht anmassen, Empfehlungen abzugeben, da ja einerseits jede Coachin in der Regel einen qualifizierten Berufs- und Erfahrungsweg hinter sich hat und andererseits die Interventionen ja sehr situativ passieren.
Einzig möchten wir allen Berufskollegen und -kolleginnen Mut machen, der Auftragsklärung genügend Raum und Bedeutung zu geben. Wir haben von vielen schon gehört, dass unterschiedliche ungeklärte Erwartungen der drei Vertragspartner zu viel Enttäuschungen, ja sogar zu Konflikten geführt haben.
In der nachfolgenden Illustration zeigt dir das oder vielmehr dein self-universe auf. Du erkennst unschwer, dass alles was du in der einen Beziehung initiierst, veränderst, entwickelst, ... Auswirkungen auf alle anderen Beziehungen und die unterschiedlichen Beziehungsebenen hat.
Ganz wichtig scheint uns der Hinweis, dass alles was du tust und unternimmst immer auch einen Sinn-Aspekt hat.
Gerne möchten wir dich auch in deiner Persönlichkeitsarbeit in den Kontexten unterstützen.
Du findest unten unseren Vorschlag, wie du mit dem jeweiliegen Kontext arbeiten und entsprechend sinnvoll nutzen kannst.
Die Arbeitswelt findet in der Regel in einer Organisation statt oder ist von einer solchen abhängig. Aber wie gliedert sich eine Organisation eigentlich und warum gibt es sie überhaupt?
Jede Organisation besteht aus einem Grund! Dieser definiert sich in einem Wesenskern, der aus aus weichen und harte Aspekten besteht. Im Wesenskern spiegelt sich der eigentliche Existenzgrund.
Eine Veränderung - getrieben durch externer Marktkräfte oder interner Überlegungen - betrifft immer den Wesenskern der Organisation, speziell den Existenzgrund, die Identität und die Werte.
Jede Organisation braucht eine Vorstellung des WOHIN und WARUM (Vision), des WAS (Mission) und des WIE (Strategie) haben. Diese "W's" sind nie starr, sie müssen flexibel auf Einflüsse anpassbar sein.
Die Kultur-Ebene ist die Vereinbarungsebene aller Stakeholder. Die Kultur ermöglicht oder verhindert den Erfolg. Die Kultur ist Mensch zentriert und besteht aus sog. weichen Elementen.
Eine Organisation wird geführt und nicht gemanagt. Führen besteht aus "Selbstführung", "Leadership", "Managen" und funktionsangepasster "Expertise". Führen beruht auf der persönlichen Entwicklung.
Ein Kulturwandlungsprozess beabsichtigt alte, in neue kollektive Überzeugungen, Haltungen und Verhaltensweisen zu transformieren. Ein KWP dauert in der Regel Jahre, aber ist entsprechend nachhaltig.
"Man kann nicht nicht kommunizieren." oder "Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersteren bestimmt." Axiome nach Paul Watzlawick
Leider und zu unrecht negativ konnotiert. Ohne Konflikt oder der damit einhergehenden Verhandlung unterschiedlicher Meinungen, Vorgehensweisen, Absichten usw. hätte es keine Entwicklung gegeben.
Vertrauen führt! - Das meint R. Sprenger in seinem gleichnamigen Buch. Damit ist im Wesentlichen ausgedrückt, welche Bedeutung "Vertrauen" in (allen) Beziehungen hat.
In einem Team vereinbaren sich Menschen auf das erfolgreiche Erreichen eines Ziels. Die Summe der Teams determiniert den Erfolg einer Organisation. Damit ist die Bedeutung eines Teams geklärt.
Der positive Umgang mit Veränderung ist eine zentrale Fähigkeit sowohl für eine ganze Organisation als auch für das Individuum. Veränderung bedeutet Unbekanntem zu begegnen, aber mit welcher Haltung?
Ein strukturiertes Case Management zeigt sowohl für eine Organisation als auch das Individuum den Willen, lernen zu wollen. Kulturell und strategisch wichtig in einer Zeit der steten Veränderung.
Krisen begleiten uns ein Leben lang, aber ... sie bieten Erkenntnisse an und ermöglichen Wachstum. Die tatsächliche Herausforderung besteht im Umgang mit ihnen. Oder: Wie gehe ich mit Krisen um?
Die Ordnung ein sach-logischer Aspekt und ist für die Effizienz und die Effektivität einer Organisation zentral. Die hierarchische Reihenfolge lautet: Prozesse - Organisation - Funktion!
Die hierarchische Reihenfolge "Prozesse - Organisationsform - Funktion" gilt es in jeder Veränderungsform wie bspw. Change, Reorganisation, Restrukturierung und/oder OE zu befolgen.
Ohne Ressourcen keine Organisation. Ressourcen sind endlich und gehören stets erneuert. Ressourcen bestehen aus Kapital, Locations und Infrastruktur. Das Human Capital besteht aus der Kultur.
Die Eigenwelt ist der Ursprung der Selbstführung! So findest du in der Beziehung zu dir selbst den Wesenskern für deinen Lebenssinn. Voraussetzung: Die Bereitschaft zur kritischen Selbstreflexion.
Deine Werte entstanden durch lebensprägende Beziehungen und Erfahrungen. Sie sind die Basis deiner Lebensintelligenz und damit die Grundlage für deine Lebensgestaltung.
Mein Verhalten wirkt! Die emotionale Intelligenz (EI) unterstützt dich in der positiven und bewussten Gestaltung dieser Wirkung. Sie ist damit entscheidend für die Beziehungsgestaltung. Sei Achtsam!
Deine Physis ist die eigentliche Lebensgrundlage. Einschränkungen wirken auf andere Facetten deiner Persönlichkeit wie Geist und Psyche. Gesundheit setzt ein Werte-, nicht Zeitmanagement voraus!
Jede einzelne Zelle. in deinem Körper braucht Bewegung! Deine Psyche braucht Bewegung! Dein Geist braucht Bewegung! Ohne Bewegung lebst du nicht!
Nahrung ist Energie, sie ist essentiell. ABER: Wieviel Nahrung brauchen wir? Wie und welcher Form ist sie gesund oder schädlich? Was weiss ich tatsächlich darüber? Wie bewusst ernähre ich mich?
Der Schlaf ermöglicht Leistung! Der Schlaf ermöglicht Spass! Der Schlaf ermöglicht Wachstum! Der Schlaf ermöglicht Heilung! Ohne genügend Schlaf, welken wir! Schlafen heisst intelligent sein!
Wir sind hochgradige kognitive Wesen. Unser Hirn ist der jüngste Geniestreich der Evolution und katapultierte uns an die Spitze der Nahrungskette. Aber was sind Licht und Schatten unseres IQ?
Es gibt keine glaubwürdige Führung ohne Selbstführung! Die SF ist ein Entwicklungsmuss für jeden Menschen, der sich entschieden hat, andere zu führen. SF ist eine stete Persönlichkeitsentwicklung.
Burnout ist eine persönlich empfundene Sinnentleerung! Burnout ist ein Syndrom, es entwickelt sich schleichend, ist schwer erfassbar! Burnout verhindern, erfordert Bewusstsein, Ehrlichkeit und Mut!
Resilient sein, heisst nicht liegen bleiben sondern sich dem Scheitern entgegenstellen, aufzustehen, zu lernen! Resilienz ist trainierbar und kein Privileg! Wir (die meisten) sind resilient!
Gestern, heute und wohl noch mehr in der Zukunft wird der Umgang mit Stress aufgrund der steigenden Anforderungen getrieben durch die stete Veränderungen zu einer Schlüsselkompetenz.
Ein klarer Umgang mit Veränderung ermöglicht ein bewusstes Erleben der Veränderung. Beides fordert Erkennen sowie Einsehen der eigenen Bedürfnisse vs. der Anforderungen der Veränderung.
Die Privatwelt repräsentiert meine eigentlichen Herzbeziehungen, aber bin ich eigentlich eine gute Tochter, ein guter Sohn, eine gute Partnerin oder Partner, bin ich ein guter Elternteil?
Gezeugt, geboren, geprägt, erzogen! Was habe ich übernommen, was ist mir geblieben, was ist mir immer noch wichtig, welche Beziehung habe ich zu meinen Eltern? Das sind wichtige Lebensfragen!
Erlebnisse und Erfahrungen prägen mich zeitlebens. Aber welche Erinnerungen habe ich an meine frühen Prägungsjahre? Wie haben diese meine Entwicklung geprägt? Warum bin ich was ich bin?
Ich wurde durch meine Eltern geprägt und sie? Wo: Der kulturelle Rahmen! Wann: Der zeitliche und historische Kontext! Durch: Ethische und materielle Prinzipien! Was hat sich verändert?
Ich entwachse meiner nicht selbstgewählten Ursprungsfamilie. Ich gehe in eine selber bestimmte private, nahe Beziehung. ich übernehme damit Verantwortung. Was wird anders?
Gibt es für mich einen Unterschied zwischen Bekannten, Kollegen und Freunden? Aus was bestehen sie? Welche Werte, Ansprüche und Erwartungen leiten mich? Was gebe ich?
Freundschaften entwickeln und/oder verändern sich im Verlauf eines Lebens. Bleiben sie Freundschaften oder nicht? Was sind die Gründe und was sind die Konsequenzen?
Peking, Los Angeles, Rio de Janeiro, Kapstatt, Rom, Paris, Moskau, Berlin, Zürich, Lausanne, Bern, Appenzell ... was sind die wesentlichen Unterschiede und welche Prägungskraft hätten sie auf mich?
Norden - Süden, Osten - Westen, Kontinente, Ethnien, Demokratien, Autokratien, Diktaturen, Monarchien - welche kulturellen Normen gelten, welche sprechen mich an, welche nicht?