Eva-Maria

Entwicklungsprofil - SHORT READ

Eva-Maria

Ich möchte meine Karriere erfolgreich fortführen

Eva-Maria

Ich bin aktuell einziges weibliches GL-Mitglied, ehrgeizig mit dem Ziel: CEO (in 2–3 Jahren).

Meine Stärken: neugierig, mutig, kämpferisch, zielorientiert, energetisch.

Herausforderungen: gelegentliche Sturheit, Ungeduld, emotionale Reaktivität.

In der GL frustriert mich die bewahrende, wenig innovative Haltung. Erste Bewegung zu mehr Offenheit zeigt sich, ich steuere bewusst mit „dynamischer Stabilität“ (Impuls – Anpassung – Stabilisierung).

Beruflich suche ich neue Sinn- und Wirkungsräume. Privat bietet mir meine Familie Stabilität, erfordert aber auch Achtsamkeit, um Empathie und emotionale Balance zu wahren.

Schlüsselfragen:

  • Wie mehr Mut & Souveränität ins Gremium bringen?
  • Wie Gelassenheit halten ohne Drive-Verlust?
  • Wann habe ich mir wirklich (das letzte Mal) Zeit genommen, mich zu reflektieren?
  • Was weiss ich eigentlich wirklich über mich z.B. bezüglich meinem Verhalten, meiner Konfliktfähigkeit, meinen Bedürfnissen und meinen (realistischen) Erwartungen?
  • Wann habe ich zum letzten Mal eine Führungskräfte-Entwicklung besucht?
  • Wie Kopf-Herz-Balance frühzeitig erkennen?
  • Brauche ich ev. eine professionelle Begleitung resp. Unterstützung z.B. eine Coach*in?

Entwicklungsprofil - LONG READ

Eva-Maria

Ich möchte meine Karriere erfolgreich fortführen

Hi, ich bin Eva-Maria

Gerade komme ich aus der wöchentlichen Geschäftsleitungssitzung und fühle mich wiederholt frustriert, genervt und sehr unzufrieden.

Ohne nun ein „Kollegen-Bashing“ vorzunehmen, muss ich doch sagen, dass das Gremium sehr bewahrend und verwaltend unterwegs ist, resp. wenig Wert auf Mut und Innovation legt. Natürlich ist mir bewusst, dass jede strategische Neuerung auf ihr Risiko untersucht werden muss, aber zuerst muss die Idee einer Neuerung auch ihren Raum erhalten.

Da ich die derzeit einzige Frau in der Geschäftsleitung bin, schwingt auch eine Art „Gender-Gap“ hinsichtlich der Art, die Wirtschaftswelt zu betrachten und zu beurteilen, im Raum.

Meine charakterlichen Eigenschaften würde ich folgendermassen Beschreiben: neugierig, mutig, kämpferisch, energetisch, zielorientiert aber auch Neigung zu Sturheit, ungeduldig, manchmal zu emotional, konfrontativ.

Ich bin mir meiner charakterlichen Prägungen durchaus bewusst, da ich immer wieder mit Führungscoaches an meiner Persönlichkeit gearbeitet habe (was ich von meinen männlichen Kollegen nicht behaupten kann und ich kenne sie relativ gut).

Ursprünglich habe ich Jura und BWL studiert beide mit einem Master-Degree. War bis anhin in meiner Karriere auch ziemlich global und in unterschiedlichen Grosskonzernen unterwegs. Spreche vier Sprachen; Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.

Privat

Ich bin seit 7 Jahren verheiratet, haben zwei Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren. Mein Mann ist 5 Jahre älter und auch in der Wirtschaft tätig, allerdings in der Forschung, was ihm etwas mehr Zeit für unsere Kids lässt. Das Familienmodell, wie wir es leben, ist eigentlich organisch gewachsen und stimmt derzeit für beide. Wir werden auch durch eine Manny unterstützt, die seit 7 Jahren bei uns ist.

Wir haben zudem einen internationalen und treuen Freundeskreis. Leider leben die Eltern meines Mannes nicht mehr und meine haben sich im Süden von Spanien niedergelassen.

Herausforderungen

Allgemein:

Ich befinde mich tatsächlich etwas in einem Sinnesvakuum. In welchen Lebensbereichen habe ich spanende , interessante und inspirierende Spielräume? Wo und wie kann ich meine Energie und meine Kraft in sicht- und spürbare Taten umsetzen? Wie kann ich verhindern, dass meine eher negativen charakterlichen Eigenschaft „Oberwasser“ gewinnen? Fragen, Fragen, ..

Mögliche Schlüsselfrage: Aus was bestehen meine wichtigsten Sinn-Referenzpunkte?

Geschäft:

Hier habe ich natürlich meine Ambitionen, einerseits inhaltlich in meinem Verantwortungsbereich aber auch Karriere bezogen würde ich mich gerne in zwei, drei Jahren als CEO bewerben. Allerdings beurteile ich die derzeitige Strategie und ihre Umsetzung eher als zu passiv, bewahrend und zu wenig innovativ und bin mit dieser Haltung in der GL isoliert. Allerdings gibt der Markt nun langsam Signale, die eher ein mir entgegenkommendes progressiveres Vorgehen indizieren. Das scheinen auch ein Teil meiner Kollegen und der CEO zu bemerken. Ich muss mich etwas zurücknehmen, damit sie ihre Gesichter wahren können, was nicht so leicht ist. Aber hier gilt es meinerseits eine Art „dynamische Stabilität“ zu entwickeln, also etwas irritieren, dann adaptieren und wieder in die ursprüngliche Stabilität zurückkommen.

Mögliche Schlüsselfragen:

Wie kann ich das GL-Gremium überzeugen, mutiger und „systemisch selbstbewusster“ zu werden? Wie kann ich bei mir mehr Gelassenheit entwickeln ohne meinen persönlichen Drive zu verlieren?

Privat:

Mein persönliche stabile Oase. Hier sollte ich aufpassen, dass ich meine Empathie für die Bedürfnisse meines Mannes und auch der Kinder erhalte, das Tun und Wirken meines Ehemanns als nicht selbstverständlich anfange zu betrachten.

Mögliche Schlüsselfragen:

Wie kann ich mir ein Frühwarnsystem aufbauen, welches mir frühzeitig zu erkennen gibt, wenn mein Kopf zu sehr das Regime über mein Herz übernimmt?

Analyse und Feedback vom self-universe Team

Biographie, Entwicklung  und Selbstverständnis von Eva-Maria

Eva-Maria ist eine hochgebildete, multilinguale und international erfahrene Führungspersönlichkeit mit juristisch-ökonomischem Hintergrund. Ihr beruflicher Werdegang spiegelt Ambition, Zielorientierung

und hohe Leistungsbereitschaft wider. Als einzige Frau in einem männlich geprägten, konservativ agierenden GL-Gremium steht sie nicht nur fachlich, sondern auch kulturell in einer Sonderrolle.

Ihr Selbstverständnis gründet sich auf Eigenverantwortung, intellektuelle Neugier und persönliches Wachstum – sichtbar auch durch ihre kontinuierliche Arbeit mit Coaches. Dabei kombiniert sie rationale

Analyse mit leidenschaftlichem Gestaltungswillen.

Empfindungen von Eva-Maria

Ihre dominante emotionale Lage ist Frustration, verbunden mit einem Gefühl von Isolation im Beruf und einem sich ausweitenden Sinnvakuum. Gleichzeitig zeigt sie ein hohes Maß an Selbstreflexion und

sucht aktiv nach Entwicklungs- und Wirkungsräumen. Privat empfindet sie Stabilität und Zufriedenheit, doch auch dort meldet sich ihr innerer Kompass: die Angst, durch Überfokussierung auf Leistung den

emotionalen Kontakt zu verlieren.

Charakteranalyse von Eva-Maria

Stärken:

  • Neugier & Lernbereitschaft: Offen für Entwicklung, sucht gezielt nach neuen Wegen.
  • Mut & Zielorientierung: Scheut kein Risiko, hat klare Ambitionen (z. B. CEO-Rolle).
  • Kämpferisch & energetisch: Bringt Durchsetzungskraft und Aktivierungsenergie mit.
  • Sprachliche & kulturelle Kompetenz: Starke internationale Anschlussfähigkeit.
  • Selbstreflexion: Kennt eigene Stärken und Schwächen, sucht bewusst nach Sinn.

Schwächen / Entwicklungsfelder:

  • Sturheit & Ungeduld: Riskiert Reaktanz bei Kollegen und unterschätzt systemische Trägheit.
  • Emotionalität & Konfrontation: Neigt zu Eskalation, wenn sie sich nicht verstanden fühlt.
  • Dominanz durch Intellekt & Energie: Gefahr, andere zu überfahren oder subtil abzuwerten.
  • Mangel an Gelassenheit: Hoher Anspruch kann zur inneren Überhitzung führen.

Herausforderungen:

  • Im Beruf: Dynamik erzeugen, ohne Fronten zu verhärten.
  • Im Privaten: Herzoffenheit wahren trotz mentaler Dominanz.
  • Persönlich: Das Gleichgewicht zwischen Einfluss nehmen und Loslassen finden.

Veränderbarkeit & Entwicklungspotenzial

Eva-Marias Entwicklungspotenzial liegt in der Integration von innerer Stabilität und äußerer Wirksamkeit:

  • Systemisches Denken vertiefen: Noch stärker verstehen, wann Impulse in Organisationen wirksam sind und wann sie Widerstand erzeugen – mit einer Art "Changemanagement aus der Mitte heraus".
  • Gelassenheit kultivieren: Nicht als Gegenspielerin zur Ambition, sondern als emotionale Weisheit.
  • Empathie verankern: Nicht nur im Privaten, sondern auch als Führungskraft – das erhöht Anschlussfähigkeit.
  • Visionärin statt Kämpferin: Vom Drängen zum Einladen, vom Widerstand zur Resonanz.

Worauf auf sie achten soll?

  • Nicht in Oppositionsrolle verfallen: Die Rolle der inneren Rebellin oder Vordenkerin kann schnell zur Selbstsabotage führen, wenn sie nicht strategisch dosiert wird.
  • Privates nicht instrumentalisieren: Gefahr, Familie als "emotionalen Ausgleich" zu nutzen, statt sie als gleichwertiges Lebensfeld zu achten.
  • Burnout durch Daueranspannung: Die Kombination aus Hochleistung, Frustration und innerem Anspruch birgt langfristige Erschöpfungsrisiken.
  • „Kopflastige Herzvergessenheit“: Verlust des intuitiven Zugangs zu sich selbst und anderen.

Vorschläge für ihre Persönlichkeitsentwicklung

a) Selbstklärung und Sinnarbeit
  • Sinn-Referenzpunkte kartieren: Was gibt mir tiefe Erfüllung – jenseits von Leistung?
  • Lebensfelder balancieren: Welche Energien nähren mich – im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis?
  • Tägliche Praxis der Selbstverbindung: Z. B. Journaling, Meditation, stille Reflexion.
b) Emotionale Selbstführung
  • „Dynamische Stabilität“ trainieren: Wie kann ich Spannungen dosiert einsetzen und Rückzüge bewusst gestalten?
  • Trigger erkennen und neu bewerten: Wodurch fühle ich mich übergangen oder blockiert – und was davon ist real?
  • Feedbackräume etablieren: Auch informell in der GL – wie werde ich wahrgenommen?
c) Systemische Führungsstrategie
  • Mikro-Impulse statt Makro-Kampf: Kleine Irritationen gezielt setzen und Raum zur Nachreifung lassen.
  • Netzwerke innerhalb der GL stärken: Mit Verbündeten leise Allianzen schmieden.
  • „Face-Saving“ als strategisches Tool: Nicht nur dulden, sondern gestalten.
d) Herzintelligenz kultivieren
  • Frühwarnsystem aufbauen: Z. B. inneres Ampelsystem: Wann bin ich im Kopfmodus? Wann verliere ich das Gegenüber?
  • Herzöffner-Routinen pflegen: Z. B. tägliche bewusste Verbindung zu Partner, Kindern, Freunden ohne Ziel oder Optimierungsanspruch.
Conclusion: Eva-Maria steht an einem Schwellenpunkt: Sie hat die mentale Reife, die emotionale Tiefe und das strategische Potenzial, in eine nächste Entwicklungsetappe überzugehen. Jetzt geht es darum, aus einem kraftvollen, auch ungeduldigen Vorwärtsdrang einen resonanten Führungsstil zu entwickeln – einer, der Systeme bewegt, ohne sie zu überfordern, und der Menschen inspiriert, ohne sie zu bedrängen.

Erste Anregungen für dich, Eva-Maria

Beruflich: Sozialkompetenz & Leadership

a) Selbstführung & emotionale Achtsamkeit trainieren

  • Emotionstagebuch oder Reflektionsroutinen (Was fühle ich, was fühle ich bei anderen?).
  • Feedback gezielt einholen zu seinem emotionalen Auftreten.

b) Beziehungen pflegen & stärken

  • 1:1 mit Schlüsselpersonen führen, ABR nicht nur fachlich ausgerichtet, sondern vor allem beziehungsorientiert.
  • Management-Team-Treffen emotionaler gestalten: Z.B. persönliche Geschichten und Anekdoten aus dem Alltag nicht nur zulassen, sondern durch Fragen (… wie ist es dazu gekommen? … wie ist es dir den dabei ergangen?) das eigene, persönliche Interesse zeigen, Erfolge feiern (… das ist grossartig, wie geht es dir/uns nach diesem Erfolg? … auf was können wir stolz sein?).
  • Coaching oder Leadership-Development-Programm mit Fokus auf "Emotional Leadership" (z.B. „Resonanzführung“).

c) Vorbildfunktion aufbauen

  • Mitarbeitende wollen heute keinen Chef, sondern eine inspirierende Führungspersönlichkeit. Peter muss zeigen, dass er zuhört, sich interessiert, auch mal eigene Unsicherheiten teilt.

Privat: Beziehungsnähe & Familie

a) Präsenz vor Quantität

  • 20 Minuten echte, ungeteilte Aufmerksamkeit mit den Kindern und dem Ehemann täglich sind oft wirksamer als 3 Stunden gestresstes Beisammensein.
  • „Quality Time“ bewusst gestalten: Rituale, gemeinsames Spiel, Zuhören.

b) Emotionaler Zugang zur Partnerschaft

  • Gespräche mit dem Ehemann nicht nur organisatorisch, sondern über Gefühle, Ängste, Wünsche führen.
  • Ehrlich fragen: Was brauchst du von mir? Wie geht es dir wirklich? Wo wünschst du dir noch Unterstützung?

c) Gemeinsames Zukunftsbild und Perspektiven schaffen

  • Beziehungsgespräch führen (evtl. begleitet durch Beratung), um eine neue Vision für das Zusammenleben zu entwickeln: Was wollen wir als Familie?
Conclusion: Eva-Maria will weiterkommen, ist ehrgeizig, aber stellt sich auch den tatsächlichen Lebensfragen. Positiv ist, dass sie sich mit ihrem Ehemann organisatorisch gut abgestimmt hat und er so mit der aktuellen Rollenverteilung klar kommt. Eva-Maria muss jedoch aufpassen, dass diese Form der Aufgabenteilung nicht selbstverständlich ist und somit eine stete Abstimmung sowie Klärung voraussetzt. Achtsamkeit und Bewusstsein für die Bedürfnisse des Lebenspartners sind genauso wichtig wie die eigene berufliche Verwirklichung, da sich beides bedingt.

self-universe empfiehlt dir konkret …

Vorschlag für eine strukturierte persönliche Weiterentwicklung:

  • Sofortmassnahmen (0–4 Wochen)
  • Mittelfristig (1–6 Monate)
  • Langfristig (6–24 Monate)

Sofortmassnahmen (0–4 Wochen)

1. Emotionale Standortbestimmung (Innenschau)

  • Täglich 15 Minuten Journaling: Was hat heute Energie gegeben – was hat sie genommen?
  • Reflexion: Wann habe ich heute agiert, wann nur reagiert?
  • Herz/Kopf-Check: -> 3x täglich innehalten: Bin ich gerade im Modus des "Gestaltens", "Kämpfens" oder „Verbissenseins"? Oder: Agiere ich aus einer inneren Klarheit oder reagiere ich auf Reize?

2. Strategische Zurücknahme – bewusste Pausen setzen

  • Nicht alles kommentieren oder forcieren. Keine Überzeugungs- und Grundsatzdebatten in der GL mehr, sondern beobachten.
  • Impulse gezielt und dosiert (etwas irritieren) setzen – dann loslassen (Stichwort „dynamische Stabilität“).

3. Verstärkte Verbindung ins Private

  • Mit dem Partner bewusste Gespräche führen, Erwartungen und Bedürfnisse klären: Was brauche ich, was brauchst du? Wie bleibe ich emotional angebunden, ohne im Funktionsmodus zu agieren?
  • Zeit für die Kinder bewusst einsetzen und über Rituale die Beziehung festigen.

Mittelfristige Schritte (1–6 Monate)

1. Systemische Wirkung entfalten

  • Allianzen in der GL aufbauen: 1:1 Gespräche mit einzelnen Kollegen suchen, Interessen und Ängste explorieren. Ziel: Vertrauensbasierte Mikro-Koalitionen.
  • Storytelling nutzen: Nicht nur mit Argumenten überzeugen, sondern mit Wirkungsgeschichten -> Geschichten statt Argumente.

2. Gelassenheit resp. Innere Balance stärken

  • Mentales Training starten: Z. B. Achtsamkeit, Atemtechniken und/oder Focusierung (Feldenkrais, Meditation o. ä.)
  • Coaching fortführen mit Fokus auf:
    • Ambition vs. Geduld
    • Konfrontation vs. Resonanz
    • Rolle vs. Wirkung

3. Sinn-Felder konkretisieren

  • Sinnkompass über Coaching und/oder Retreat neu entwickeln:
    • Was ist mir wirklich wichtig?
    • Wo will ich gestalten – mit wem – wofür?
    • Was ist Wirkung für mich – jenseits von Titel und Position?

Langfristig (6–24 Monate)

1. Positionierung als CEO-Kandidatin vorbereiten

  • Klarer USP entwickeln: Was unterscheidet mich und was verbindet mich? -> Anschlussfähiges Wirken!
  • Externe Sichtbarkeit erhöhen: Vorträge, Fachartikel, Netzwerke, Panels – mit Fokus auf Transformation und Innovation.
  • Systemische Wirkungskarte anlegen: Wo kann ich im Unternehmen wirklich Hebel bewegen?

2. Führungsstil verankern

  • Resonanz-Leadership etablieren: Irritieren, einladen, stabilisieren
  • Teamstruktur aufbauen, die trägt: Personen und Talente fördern, die ergänzen (Unterschiede sind gewünscht) statt spiegeln.

3. Lebensbalance absichern

  • Privates langfristig pflegen: Rituale, Reisen, Familienziele. Freundschaften bewusst nähren.
  • Frühwarnsystem verankern: Mindestens 1–2 vertraute Sparringspartner:innen (auch außerhalb der Firma), die ehrlich spiegeln, wenn du, Eva-Maria, „zu sehr im Kopf“ bist.

Eva-Maria, self-universe empfiehlt dir folgende Kontexte zur Bearbeitung

Eva-Maria, self-universe empfiehlt dir folgendes Vorgehen bei der Arbeit in den Kontexten (Beispiel)

Die Ebenen der Arbeitswelt: Intro
CA0-00

Die Ebenen der Arbeitswelt: Intro

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Die Arbeitswelt findet in der Regel in einer Organisation statt oder ist von einer solchen abhängig. Aber wie gliedert sich eine Organisation eigentlich und warum gibt es sie überhaupt?

Der Wesenskern einer Organisation
CA1-01

Der Wesenskern einer Organisation

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Jede Organisation besteht aus einem Grund! Dieser definiert sich in einem Wesenskern, der aus aus weichen und harte Aspekten besteht. Im Wesenskern spiegelt sich der eigentliche Existenzgrund.

Veränderung und der Wesenskern
CA1-02

Veränderung und der Wesenskern

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Eine Veränderung - getrieben durch externer Marktkräfte oder interner Überlegungen - betrifft immer den Wesenskern der Organisation, speziell den Existenzgrund, die Identität und die Werte.

Vision - Mission - Strategie
CA1-03

Vision - Mission - Strategie

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Jede Organisation braucht eine Vorstellung des WOHIN und WARUM (Vision), des WAS (Mission) und des WIE (Strategie) haben. Diese "W's" sind nie starr, sie müssen flexibel auf Einflüsse anpassbar sein.

Kulturelle Aspekte
CA2-01

Kulturelle Aspekte

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Die Kultur-Ebene ist die Vereinbarungsebene aller Stakeholder. Die Kultur ermöglicht oder verhindert den Erfolg. Die Kultur ist Mensch zentriert und besteht aus sog. weichen Elementen.

Leadership - Managen - Führen
CA2-02

Leadership - Managen - Führen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Eine Organisation wird geführt und nicht gemanagt. Führen besteht aus "Selbstführung", "Leadership", "Managen" und funktionsangepasster "Expertise". Führen beruht auf der persönlichen Entwicklung.

Der Kulturwandlungsprozess
CA2-03

Der Kulturwandlungsprozess

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Ein Kulturwandlungsprozess beabsichtigt alte, in neue kollektive Überzeugungen, Haltungen und Verhaltensweisen zu transformieren. Ein KWP dauert in der Regel Jahre, aber ist entsprechend nachhaltig.

Kommunikation
CA2-04

Kommunikation

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

"Man kann nicht nicht kommunizieren." oder "Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersteren bestimmt." Axiome nach Paul Watzlawick

Konflikt
CA2-05

Konflikt

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Leider und zu unrecht negativ konnotiert. Ohne Konflikt oder der damit einhergehenden Verhandlung unterschiedlicher Meinungen, Vorgehensweisen, Absichten usw. hätte es keine Entwicklung gegeben.

Vertrauen
CA2-06

Vertrauen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Vertrauen führt! - Das meint R. Sprenger in seinem gleichnamigen Buch. Damit ist im Wesentlichen ausgedrückt, welche Bedeutung "Vertrauen" in (allen) Beziehungen hat.

Das Team, das kleinste Leistungskollektiv!
CA2-07

Das Team, das kleinste Leistungskollektiv!

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

In einem Team vereinbaren sich Menschen auf das erfolgreiche Erreichen eines Ziels. Die Summe der Teams determiniert den Erfolg einer Organisation. Damit ist die Bedeutung eines Teams geklärt.

Umgang mit Veränderung - Change
CA2-08

Umgang mit Veränderung - Change

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Der positive Umgang mit Veränderung ist eine zentrale Fähigkeit sowohl für eine ganze Organisation als auch für das Individuum. Veränderung bedeutet Unbekanntem zu begegnen, aber mit welcher Haltung?

Case Management oder wie löst man Probleme?
CA2-09

Case Management oder wie löst man Probleme?

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Ein strukturiertes Case Management zeigt sowohl für eine Organisation als auch das Individuum den Willen, lernen zu wollen. Kulturell und strategisch wichtig in einer Zeit der steten Veränderung.

Der Umgang mit Krisen
CA2-11

Der Umgang mit Krisen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Krisen begleiten uns ein Leben lang, aber ... sie bieten Erkenntnisse an und ermöglichen Wachstum. Die tatsächliche Herausforderung besteht im Umgang mit ihnen. Oder: Wie gehe ich mit Krisen um?

Die Ordnung in einer Organisation
CA3-01

Die Ordnung in einer Organisation

Organisation
Arbeitswelt
Organisation
A3

Die Ordnung ein sach-logischer Aspekt und ist für die Effizienz und die Effektivität einer Organisation zentral. Die hierarchische Reihenfolge lautet: Prozesse - Organisation - Funktion!

Prozesse - Organisation - Funktion
CA3-02

Prozesse - Organisation - Funktion

Organisation
Arbeitswelt
Organisation
A3

Die hierarchische Reihenfolge "Prozesse - Organisationsform - Funktion" gilt es in jeder Veränderungsform wie bspw. Change, Reorganisation, Restrukturierung und/oder OE zu befolgen.

Die Ressourcen und die Risiken
CA4-02

Die Ressourcen und die Risiken

Ressourcen
Arbeitswelt
Ressourcen
A4

Ohne Ressourcen keine Organisation. Ressourcen sind endlich und gehören stets erneuert. Ressourcen bestehen aus Kapital, Locations und Infrastruktur. Das Human Capital besteht aus der Kultur.

Die Ebenen der Eigenwelt: Intro
CE0-00

Die Ebenen der Eigenwelt: Intro

Werteebene
Eigenwelt
Werteebene
E1

Die Eigenwelt ist der Ursprung der Selbstführung! So findest du in der Beziehung zu dir selbst den Wesenskern für deinen Lebenssinn. Voraussetzung: Die Bereitschaft zur kritischen Selbstreflexion.

Werte - Haltungen - Überzeugungen
CE1-01

Werte - Haltungen - Überzeugungen

Werteebene
Eigenwelt
Werteebene
E1

Deine Werte entstanden durch lebensprägende Beziehungen und Erfahrungen. Sie sind die Basis deiner Lebensintelligenz und damit die Grundlage für deine Lebensgestaltung.

Verhalten - Emotionale Intelligenz
CE2-01

Verhalten - Emotionale Intelligenz

Verhaltensebene
Eigenwelt
Verhaltensebene
E2

Mein Verhalten wirkt! Die emotionale Intelligenz (EI) unterstützt dich in der positiven und bewussten Gestaltung dieser Wirkung. Sie ist damit entscheidend für die Beziehungsgestaltung. Sei Achtsam!

Die physische Gesundheit
CE3-01

Die physische Gesundheit

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Deine Physis ist die eigentliche Lebensgrundlage. Einschränkungen wirken auf andere Facetten deiner Persönlichkeit wie Geist und Psyche. Gesundheit setzt ein Werte-, nicht Zeitmanagement voraus!

Die Bewegung
CE3-02

Die Bewegung

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Jede einzelne Zelle. in deinem Körper braucht Bewegung! Deine Psyche braucht Bewegung! Dein Geist braucht Bewegung! Ohne Bewegung lebst du nicht!

Die Ernährung
CE3-03

Die Ernährung

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Nahrung ist Energie, sie ist essentiell. ABER: Wieviel Nahrung brauchen wir? Wie und welcher Form ist sie gesund oder schädlich? Was weiss ich tatsächlich darüber? Wie bewusst ernähre ich mich?

Der Schlaf
CE3-04

Der Schlaf

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Der Schlaf ermöglicht Leistung! Der Schlaf ermöglicht Spass! Der Schlaf ermöglicht Wachstum! Der Schlaf ermöglicht Heilung! Ohne genügend Schlaf, welken wir! Schlafen heisst intelligent sein!

Kognition - Kopf
CE4-01

Kognition - Kopf

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Wir sind hochgradige kognitive Wesen. Unser Hirn ist der jüngste Geniestreich der Evolution und katapultierte uns an die Spitze der Nahrungskette. Aber was sind Licht und Schatten unseres IQ?

Die Selbstführung
CE4-02

Die Selbstführung

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Es gibt keine glaubwürdige Führung ohne Selbstführung! Die SF ist ein Entwicklungsmuss für jeden Menschen, der sich entschieden hat, andere zu führen. SF ist eine stete Persönlichkeitsentwicklung.

Burnout
CE4-03

Burnout

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Burnout ist eine persönlich empfundene Sinnentleerung! Burnout ist ein Syndrom, es entwickelt sich schleichend, ist schwer erfassbar! Burnout verhindern, erfordert Bewusstsein, Ehrlichkeit und Mut!

Resilienz
CE4-04

Resilienz

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Resilient sein, heisst nicht liegen bleiben sondern sich dem Scheitern entgegenstellen, aufzustehen, zu lernen! Resilienz ist trainierbar und kein Privileg! Wir (die meisten) sind resilient!

Umgang mit Stress
CE4-05

Umgang mit Stress

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Gestern, heute und wohl noch mehr in der Zukunft wird der Umgang mit Stress aufgrund der steigenden Anforderungen getrieben durch die stete Veränderungen zu einer Schlüsselkompetenz.

Der persönliche Umgang mit Veränderung
CE4-06

Der persönliche Umgang mit Veränderung

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Ein klarer Umgang mit Veränderung ermöglicht ein bewusstes Erleben der Veränderung. Beides fordert Erkennen sowie Einsehen der eigenen Bedürfnisse vs. der Anforderungen der Veränderung.

Die Ebenen der Privatwelt: Intro
CP0-00

Die Ebenen der Privatwelt: Intro

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Die Privatwelt repräsentiert meine eigentlichen Herzbeziehungen, aber bin ich eigentlich eine gute Tochter, ein guter Sohn, eine gute Partnerin oder Partner, bin ich ein guter Elternteil?

Die Ursprungsfamilie: Bedeutung & Einfluss
CP1-01

Die Ursprungsfamilie: Bedeutung & Einfluss

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Gezeugt, geboren, geprägt, erzogen! Was habe ich übernommen, was ist mir geblieben, was ist mir immer noch wichtig, welche Beziehung habe ich zu meinen Eltern? Das sind wichtige Lebensfragen!

Die frühe Prägung
CP1-02

Die frühe Prägung

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Erlebnisse und Erfahrungen prägen mich zeitlebens. Aber welche Erinnerungen habe ich an meine frühen Prägungsjahre? Wie haben diese meine Entwicklung geprägt? Warum bin ich was ich bin?

Werte & Familie: Einfluss des kulturellen Wandels
CP1-03

Werte & Familie: Einfluss des kulturellen Wandels

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Ich wurde durch meine Eltern geprägt und sie? Wo: Der kulturelle Rahmen! Wann: Der zeitliche und historische Kontext! Durch: Ethische und materielle Prinzipien! Was hat sich verändert?

Die Gegenwartsbeziehung & Die Gegenwartsfamilie
CP2-01

Die Gegenwartsbeziehung & Die Gegenwartsfamilie

Gegenwartsfamilie
Privatwelt
Gegenwartsfamilie
P2

Ich entwachse meiner nicht selbstgewählten Ursprungsfamilie. Ich gehe in eine selber bestimmte private, nahe Beziehung. ich übernehme damit Verantwortung. Was wird anders?

Der Freundes- und Bekanntenkreises: Bedeutung & Einfluss
CP3-01

Der Freundes- und Bekanntenkreises: Bedeutung & Einfluss

Freundeskreis
Privatwelt
Freundeskreis
P3

Gibt es für mich einen Unterschied zwischen Bekannten, Kollegen und Freunden? Aus was bestehen sie? Welche Werte, Ansprüche und Erwartungen leiten mich? Was gebe ich?

Veränderung im Freundeskreis - Grund und Konsequenzen
CP3-02

Veränderung im Freundeskreis - Grund und Konsequenzen

Freundeskreis
Privatwelt
Freundeskreis
P3

Freundschaften entwickeln und/oder verändern sich im Verlauf eines Lebens. Bleiben sie Freundschaften oder nicht? Was sind die Gründe und was sind die Konsequenzen?

Das kulturelle Umfeld: Bedeutung & Einfluss
CP4-01

Das kulturelle Umfeld: Bedeutung & Einfluss

Kulturelles Umfeld
Privatwelt
Kulturelles Umfeld
P4

Peking, Los Angeles, Rio de Janeiro, Kapstatt, Rom, Paris, Moskau, Berlin, Zürich, Lausanne, Bern, Appenzell ... was sind die wesentlichen Unterschiede und welche Prägungskraft hätten sie auf mich?

Kultur & Normen
CP4-02

Kultur & Normen

Kulturelles Umfeld
Privatwelt
Kulturelles Umfeld
P4

Norden - Süden, Osten - Westen, Kontinente, Ethnien, Demokratien, Autokratien, Diktaturen, Monarchien - welche kulturellen Normen gelten, welche sprechen mich an, welche nicht?

Sinn
CS1-01

Sinn

Sinn
Sinn
Sinn
S1

Was ist mein Sinn des Lebens? - "Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur genauso viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind." Hermann Hesse

Existenz
CS1-02

Existenz

Sinn
Sinn
Sinn
S1

Deine Existenz-dein Leben! Stefan Marti gestaltete diesen Kontext, der sich philosophisch mit dem Thema Existenz auseinandersetzt. Dabei geht es um die zentralen Fragen und die Vielfalt der Antworten.