Nicolai - Der Sinn-Suchende

Entwicklungsprofil - SHORT READ

Nicolai - Der Sinn-Suchende

Wo ist gerade mein Leben geblieben?

Hi, ich bin Nicolai

Nach dem rauschenden Fest zum 50. blieb bei mir eine leise Leere zurück. Als der Jubel verhallt war, stellten sich bei mir die großen und vielleicht auch bedeutenden Fragen: Und nun? Was soll noch kommen in meinem Leben? Was werden die sinnvollen Herausforderungen in meinem Leben sein? Und, und ...!

Zwischen erfüllter Vergangenheit und offener Zukunft tauchen eben diese Fragen und Gedanken nach und zu Sinn, Wünschen und möglichen neuen Wegen ganz spontan und auch etwas unerwartet auf.

Aber eben, vielleicht liegt genau in diesem Innehalten die Chance, Altes loszulassen und Raum für das noch Unentdeckte zu schaffen?

Schlüsselfragen:

  • Wie soll es weitergehen?
  • Was wünsche ich mir noch von meinem Leben?
  • Was wäre ein inspirierendes und motivierendes Zukunftsbild?
  • Was sollte ich hinter mir lassen, was loslassen?

Entwicklungsprofil - LONG READ

Nicolai - Der Sinn-Suchende

Wo ist gerade mein Leben geblieben?

Hi, ich bin Nicolai

Gerade hatte ich eine tolle Geburtstagsfeier mit meiner kompletten Patchwork-Familie und mindestens 100 Freundinnen und Freuden, ich wurde 50.

Die Vorfreude auf die Fete war riesig und die Feier, ja die war im wahrsten Sinn des Wortes berauschend.

Nun sitze ich im Danach fest, der Zauber des Momentes hat sich ins Universum verflüchtigt und lässt mich ratlos mit der Frage nach dem „Und nun?“ zurück.

Ist es die Stille nach den lauten Glückwünschen, die Leere nach der erfüllenden Fülle oder einfach der unsichere, ja fast schon etwas zweifelnde Blick in die Zukunft oder eine sich anbahnende Midlife-Crises oder ganz einfach ein simpler Hangover?

Schwierig gerade!

Selbstzweifel? Nein, kann eigentlich nicht sein ist alles gut gelaufen bis anhin, aber eben bis anhin!

Angst oder gar Ängste? Vor was denn? Älter werden - physisch, mental? Zum alten Eisen gehören müssen? Mit dem Alter kokettieren - „… aber du siehst ja überhaupt nicht wie 50 aus, wow!“

Zukunftsperspektiven, wie sehen den die aus? Soll ich mich anfangen auf die Pensionierung zu freuen? Oder soll ich mein heimliches Sehnsuchtsszenario, welches ich mir immer wenn es gerade wieder eng im Job wurde, visualisiere, nämlich eine SAC-Hütte zu führen, in die Tat umsetzen? Wäre doch was: 5 Uhr Tagwache und bis 22 Uhr für alle möglichen „Bräschteli“ zur Verfügung stehen, Plumps-Klo reinigen, Wasserquellen suchen, …? Ich weiss nicht, tönt ein wenig nach aufgeben und abhauen?

Ich brauche vielleicht eine Standort-Analyse mit einem erfahrenen Coach oder sogar Therapeuten.  

Schlüsselfragen:

  • Wie soll es weitergehen?
  • Was wünsche ich mir noch von meinem Leben?
  • Was wäre ein inspirierendes und motivierendes Zukunftsbild?
  • Was sollte ich hinter mir lassen, was loslassen?

Analyse und Feedback vom self-universe Team

Analyse: Wo stehst du gerade, Nicolai?

  • Post-Event-Leere:
    Was du beschreibst, Nicolai, ist ein sehr menschliches Phänomen: Nach einem emotional aufgeladenen Ereignis folgt oft ein Stimmungstief. Das liegt daran, dass die Dopamin- und Endorphin-Spitzen abfallen und die Realität plötzlich sehr still wirken kann – besonders wenn sie vorher so laut war.
  • Übergangsphase & Lebensabschnittsfragen:
    Der 50. Geburtstag ist ein klassischer „Marker“, an dem viele Menschen innehalten. Es ist eine Schwelle – nicht unbedingt in Richtung Krise, sondern in Richtung Bilanz und Neujustierung. Du spürst das gerade sehr bewusst.
  • Ambivalenz zwischen Stabilität und Sehnsucht:
    Einerseits klingt alles "gut gelaufen bis anhin", also erfolgreich, stabil. Andererseits schwingen Zweifel und eine gewisse Unruhe mit – das Bedürfnis, (noch) etwas anderes, vielleicht Sinn stiftenderes zu tun. Die SAC-Hütte ist ein Symbol dafür: Einfachheit, Natur, Klarheit, Dienst am Menschen. Aber auch ein bisschen Eskapismus.
  • Identität im Wandel:
    Fragen wie „Gehöre ich bald zum alten Eisen?“ oder „Kokettieren mit dem Alter“ zeigen: Du setzt dich mit deinem Selbstbild auseinander. Du willst nicht einfach in eine Rolle schlüpfen, die man ihm gesellschaftlich zuweist. Du ringst um authentische Zukunftsbilder.

Was raten wir dir, Nicolai?

Erkenne die Übergangszeit an – und gib ihr Raum.
Es ist nicht „falsch“ oder „schwierig“ – es ist menschlich, dass nach einem Höhepunkt eine Phase des Inne-Haltens kommt. Das ist kein Problem, das gelöst werden muss, sondern eine Einladung zum Spüren, Nachdenken, Reflektieren.

Nicht alles sofort entscheiden müssen.
Die Fragen „SAC-Hütte oder nicht?“, „Beruf neu ausrichten?“ etc. müssen nicht sofort beantwortet werden. Jetzt geht es erst mal darum, den inneren Kompass neu zu kalibrieren.

Standortanalyse klingt sehr klug.
Ein erfahrener Coach oder Therapeut kann dir helfen, Nicolai, eigene Bedürfnisse, Werte und Sehnsüchte herauszuschälen. Kein Rat von außen – sondern ein strukturiertes, professionelles Gesprächsangebot, das Klarheit schaffen kann.

Schreib’s dir von der Seele.
Vielleicht hilft dir ein „Zukunftsjournal“: 30 Tage lang jeweils 10 Minuten schreiben – keine Regeln, einfach Gedanken, Wünsche, Ängste, Fantasien. Das bringt oft mehr ans Licht, als man denkt.

Gönn dir kleine Realitätschecks.
Willst du eine SAC-Hütte führen? Vielleicht hilft ein einwöchiges Hüttenpraktikum. Oder ein Sabbatical-Light im Sommer. Sehnsüchte testen, ohne gleich alles umzuwerfen – das kann sehr klärend wirken.

Zu den Schlüsselfragen:

Wie soll es weitergehen?

  • Warum ist diese Frage wichtig:
    Diese Frage öffnet einen Denkraum in die Zukunft – aber ohne Druck. Sie ist offen genug für kreative Antworten und persönlich genug, um relevant zu sein.
  • Ein Tipp zur Ergänzung:
    „Wie würde ich mir wünschen, dass es weitergeht – wenn alles möglich wäre?“
    Damit lässt sich die Fantasie freier entfalten, bevor Realität und Machbarkeit dazwischenfunken.

Was wünsche ich mir noch von meinem Leben?

  • Warum die Frage wertvoll ist:
    Sie geht auf die tiefere Ebene: Sehnsüchte, unausgelebte Träume, vergessene Ideale. Gerade in der Lebensmitte ist das zentral.
  • Ein Tipp zur möglichen Vertiefung:
    „Welche Erfahrungen will ich unbedingt noch machen – bevor ich gehe?“
    Das gibt der Frage mehr konkrete Kraft und ladet zu entsprechend konkreten Antworten ein.

Was wäre ein inspirierendes und motivierendes Zukunftsbild?

  • Warum die Frage kraftvoll ist:
    Zukunft braucht ein Bild – sonst bleibt sie abstrakt. Diese Frage hilft, Vision und Richtung zu entwickeln, statt nur über Probleme nachzudenken.
  • Ein Tipp zur Ergänzung:
    „Wenn ich in 10 Jahren auf heute zurückblicke – worüber wäre ich stolz, was ich gewagt habe?“
    Dieser fiktive zeitliche Sprung kann mutige Perspektiven eröffnen.

Was sollte ich hinter mir lassen, was loslassen?

  • Warum die Frage so entscheidend ist:
    Kein echter Neuanfang ohne Abschied. Loslassen ist meist schwer – aber auch befreiend. Diese Frage bringt Klarheit über innere Blockaden, festgefahrene Rollen, übernommene Erwartungen.
  • Ein Tipp zur Vertiefung:
    „Welche Gedanken, Rollen oder Routinen gehören vielleicht nicht mehr zu mir?“
CONCLUSION: Diese Fragen sind eine ideale Basis für eine Standortanalyse oder ein persönliches Coaching-Gespräch. Sie sind ehrlich, konkret und gleichzeitig tief.
Wenn du, Nicolai, sie wirklich schriftlich oder im Gespräch mit einem Coach durchgehst (nicht nur im Kopf), kann das sehr klärend und richtungsgebend wirken.

self-universe empfiehlt dir …

Nicolai,

  • Du stehst vielleicht gerade an einer Lebenskreuzung auf deiner Lebensreise. An diesem Ort offenbaren sich nun verschiedene Lebensrichtungen. Keine ist gut oder schlecht, sie sind einfach ein Angebot.  
  • Es empfiehlt sich nun eine achtsame und bewusste Reflexion - dafür solltest du dir genügend Zeit einräumen.
  • Diese Reflexionspause ist ein grosses Geschenk von dir an dich.
  • Die Vergangenheit ist zum lernen da, nicht zum hadern., unreflektiert besteht die Gefahr, dass die Zukunft zur Vergangenheit wird.
  • Triff mutige Entscheidungen - Entscheidungen machen bekanntlich glücklich und frei.

Gerne haben wir für dich ein Workbook basierend auf deinen Schlüsselfragen entworfen, es wird dir helfen klarer zu werden aber vor allem hilft es dir einen positiven Sog in deine Zukunft zu entwickeln, denn das Leben entwickelt sich nach vorne!

Zwischen dem Alten und dem Neuen liegt ein stiller Ort. Dort beginnt die Veränderung."

Kauf dir ein Moleskine und schreib dir deine Gedanken und Erkenntnisse in Stichworten auf (Journaling) - einfach, unkompliziert:

Mein Workbook: ….

Titelvorschläge:
  • „Aufbruch mit 50 - Mein Weg in die Zukunft!“
  • „Es war alles gut - Es wird alles gut!“
  • „Mein Grundvertrauen in mich und in die Zukunft!“
Dein Workbook …
  • … hilft dir Erfahrungen zu reflektieren und zu nutzen
  • … Erlebtem wertschätzend und liebevoll zu begegnen
  • … gibt dir Raum im Herzen und im Kopf
  • … deinen Entwicklungsweg kreativ zu gestalten
  • … unterstützt dich im Finden von Inspirationen

1. Frage: „Wie soll es weitergehen?“

Schreib-Impulse:
  • Was in meinem Leben fühlt sich gerade stimmig an – was eher nicht?
  • Welche Möglichkeiten sehe ich am Horizont?
  • Gibt es leise Wünsche oder Gedanken, die ich oft beiseite schiebe?
Kreative Übung:

Zeichne (oder schreibe) eine Weggabelung.
Was liegt auf dem „aktuellen Weg“?
Was könnte auf einem alternativen Weg liegen?

2. Frage: „Was wünsche ich mir von meinem Leben?“

Schreib-Impulse:
  • Was wollte ich als Kind oder junger Mensch immer tun oder sein?
  • Welche unerfüllten Träume schlummern vielleicht noch in mir?
  • Welche Menschen, Orte, Tätigkeiten lassen mein Herz aufgehen?
Kreativer Mini-Challenge:

Schreibe eine „Bucket List“ – mit nur 5 Dingen, die dir wirklich wichtig sind.

3. Frage: „Was wäre ein inspirierendes und motivierendes Zukunftsbild?“

Schreib-Impulse:
  • Stell dir vor: Ich wache in fünf Jahren auf und mein Leben fühlt sich richtig gut an. Wie sieht mein Alltag aus?
  • Was tue ich? Wo bin ich? Wer ist an meiner Seite?
  • Was bedeutet „Sinn“ für mich – und wo finde ich ihn?
Kreative Visualisierung:

Gestalte eine Collage oder Skizze: „Mein Leben in 5 Jahren!“ (ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte).

4. Frage: „Was sollte ich hinter mir lassen, was loslassen?“

Schreib-Impulse:
  • Welche Rollen, Gewohnheiten oder Gedankenmuster engen mich ein?
  • Was tue ich nur aus Pflichtgefühl – aber nicht aus Überzeugung?
  • Wo versuche ich, jemand zu sein, der ich nicht (mehr) bin?
Kreative Visualisierung:

Liste auf, was du loslassen willst und überlege, was du stattdessen in dein Leben einladen möchtest.

Idee → gestalte dir eine Art Lebenskompass!

Mein Abschluss und meine Umsetzungsvereinbarung

Das sind die drei Dinge, die ich bewahren möchte!

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Das sind die zwei Dinge, die ich loslassen will!

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Das ist ein erster kleiner Schritt, den ich in den nächsten 30 Tagen gehen möchte!

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Nicolai, self-universe empfiehlt dir folgende Kontexte zur Bearbeitung

Die Basis

Sinn [CS1-01]

Warum?
Gerade wenn man sich an einer Lebenskreuzung entscheiden muss oder den intrinsischen Wunsch verspürt, dem Leben einen neuen "Twist" zu geben oder sich in einem Lebenskontext neu positionieren möchte, geht es immer um die Sinn-Fragen "warum" und "weshalb". Dabei kann dich dieser Kontext sicher etwas inspirieren.

Existenz [CS1-02]

Warum?
Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wer bin ich? Was ist meine Aufgabe und Berufung? Welchen Sinn hat das Leben? Warum lebe ich? Dies alles sind existenzielle Fragen, die wesentlich zum Menschsein gehören und für nicht wenige Menschen bedeutsam sind, gerade wenn man selber an einer Lebenskreuzung steht. Wir legen euch diesen von Stefan Marti gestalteten Kontext speziell ans Herz.

Der persönliche Umgang mit Veränderung [CE4-06]

Warum?
Das Leben besteht bei einer ehrlichen Betrachtung immer aus Veränderungen. Wir werden auf unserem Lebensstrahl nie stehen bleiben. Wir verändern uns aus eigenem Antrieb oder werden durch äussere Impulse zu Veränderungen getrieben, ja vielleicht gar gedrängt. So können Veränderungen selbst gewählt sein, auferlegt durch die Anforderungen einer bspw. geschäftlichen Position und/oder aufgezwungen durch Schicksalsschläge. In jedem Fall ist der bewusste Umgang mit Veränderung sinnvoll, deshalb ist es wichtig die eigenen Bedürfnisse, Ansprüche, Gewohnheiten und Verhaltensweisen im Umgang mit Veränderungen bewusst zu reflektieren.

Die Hebel

Die Ebenen der Eigenwelt [CE0-00]

Warum?
Du findest in diesem Kontext auf einfache Art und Weise beschrieben, aus welchen Aspekten die Beziehung zu dir selber besteht. So kannst du deine gewonnen Eindrücke in deinen Selbstbeobachtungen etwas besser einordnen und vielleicht auch verstehen.

Verhalten & emotionale Intelligenz [CE2-01]

Warum?
Wie wir dir empfohlen haben, ist es für dich wichtig, dich im Alltag bewusst wahrzunehmen. Wie verhalte ich mich wann, mit wem und warum? Dabei kann dich dieser Kontext gut unterstützen, dich auch etwas inspirieren, dir helfen, auf was du achten kannst.

Werte - Haltungen - Überzeugungen [CE1-01]

Warum?
Das ist die tiefste Ebene deines Ichs. Aus deinen Werten heraus kreierst du Überzeugungen und Haltungen zu Lebensthemen. Werte werden dir ein Leben lang in deinen Lebensrucksack gepackt. Die zuunterst liegenden Werte und Überzeugungen in deinem Rucksack stammen aus deiner frühkindlichen Prägungszeit, vermittelt durch die damaligen Autoritäten wie Eltern und nahe Verwandte. Die Auseinandersetzung mit deinen tief verankerten Werten lohnt sich und ist die eigentliche Basisarbeit für eine Persönlichkeitsentwicklung.

Die physische Gesundheit[CE3-01]

Warum?
Oft gehen bei der kognitiven Betrachtung und Analyse von einem selbst die körperlichen Aspekte vergessen. Das ist nicht nur schade sondern auch etwas fahrlässig. denn der Körper die eigentliche biologische Grundlage unseres Lebens. Aber nicht nur, sondern auch ein wunderbarer Indikator für das eigene Wohlbefinden. Auch hilft ein guter Zugang zu den körperlichen Bedürfnissen (Ernährung, Schlaf, Bewegung) und deren Befriedigung dabei, den eigenen Selbstwert wieder aufzubauen.

Der Freundes- und Bekanntenkreis [CP1-01]

Warum?
Vertraute Freunde und nahe bekannte sind eine wichtige Quelle, um das eigene Verhalten zu überprüfen. sie geben einem oft implizit aber auch - vielleicht durch dich direkt aufgefordert - wertvolle Feedbacks, wie sie dich und dein Wirken wahrnehmen. Gerade wenn du dich in einer Umbruchphase befindest, hilft es sehr, wenn dir dein vertrautes Umfeld Rückmeldung gibt oder dich in deinen Bemühungen unterstützt.

Die Wirkung und die Antworten

Der Freundes- und Bekanntenkreis [CP1-01]

Warum?
Vertraute Freunde und nahe bekannte sind eine wichtige Quelle, um das eigene Verhalten zu überprüfen. sie geben einem oft implizit aber auch - vielleicht durch dich direkt aufgefordert - wertvolle Feedbacks, wie sie dich und dein Wirken wahrnehmen. Gerade wenn du dich in einer Umbruchphase befindest, hilft es sehr, wenn dir dein vertrautes Umfeld Rückmeldung gibt oder dich in deinen Bemühungen unterstützt.

Die Gegenwartsbeziehung [CP1-01]

Warum?
Die Gegenwartsbeziehung kann arg betroffen sein, von den eigenen Sinnfragen und Zweifeln. Sie kann aber eben auch sehr unterstützend und einfühlsam reagieren und damit das Gewicht der Entscheidungen mittragen. In jedem Fall hat die Gegenwartsbeziehung einen Anspruch auf Klarheit. Deshalb empfehlen wir diesen Kontext zu lesen.

Die Übersicht und Zusammenhänge

In der nachfolgenden Illustration zeigt dir das oder vielmehr dein self-universe auf. Du erkennst unschwer, dass alles was du in der einen Beziehung initiierst, veränderst, entwickelst, ... Auswirkungen auf alle anderen Beziehungen und die unterschiedlichen Beziehungsebenen hat.

Ganz wichtig scheint uns der Hinweis, dass alles was du tust und unternimmst immer auch einen Sinn-Aspekt hat.

Nicolai, self-universe empfiehlt dir folgendes Vorgehen bei der Arbeit in den Kontexten (Beispiel)

Gerne möchten wir dich auch in deiner Persönlichkeitsarbeit in den Kontexten unterstützen.

Du findest unten unseren Vorschlag, wie du mit dem jeweiliegen Kontext arbeiten und entsprechend sinnvoll nutzen kannst.

Die Ebenen der Arbeitswelt: Intro
CA0-00

Die Ebenen der Arbeitswelt: Intro

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Die Arbeitswelt findet in der Regel in einer Organisation statt oder ist von einer solchen abhängig. Aber wie gliedert sich eine Organisation eigentlich und warum gibt es sie überhaupt?

Der Wesenskern einer Organisation
CA1-01

Der Wesenskern einer Organisation

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Jede Organisation besteht aus einem Grund! Dieser definiert sich in einem Wesenskern, der aus aus weichen und harte Aspekten besteht. Im Wesenskern spiegelt sich der eigentliche Existenzgrund.

Veränderung und der Wesenskern
CA1-02

Veränderung und der Wesenskern

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Eine Veränderung - getrieben durch externer Marktkräfte oder interner Überlegungen - betrifft immer den Wesenskern der Organisation, speziell den Existenzgrund, die Identität und die Werte.

Vision - Mission - Strategie
CA1-03

Vision - Mission - Strategie

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Jede Organisation braucht eine Vorstellung des WOHIN und WARUM (Vision), des WAS (Mission) und des WIE (Strategie) haben. Diese "W's" sind nie starr, sie müssen flexibel auf Einflüsse anpassbar sein.

Kulturelle Aspekte
CA2-01

Kulturelle Aspekte

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Die Kultur-Ebene ist die Vereinbarungsebene aller Stakeholder. Die Kultur ermöglicht oder verhindert den Erfolg. Die Kultur ist Mensch zentriert und besteht aus sog. weichen Elementen.

Leadership - Managen - Führen
CA2-02

Leadership - Managen - Führen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Eine Organisation wird geführt und nicht gemanagt. Führen besteht aus "Selbstführung", "Leadership", "Managen" und funktionsangepasster "Expertise". Führen beruht auf der persönlichen Entwicklung.

Der Kulturwandlungsprozess
CA2-03

Der Kulturwandlungsprozess

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Ein Kulturwandlungsprozess beabsichtigt alte, in neue kollektive Überzeugungen, Haltungen und Verhaltensweisen zu transformieren. Ein KWP dauert in der Regel Jahre, aber ist entsprechend nachhaltig.

Kommunikation
CA2-04

Kommunikation

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

"Man kann nicht nicht kommunizieren." oder "Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersteren bestimmt." Axiome nach Paul Watzlawick

Konflikt
CA2-05

Konflikt

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Leider und zu unrecht negativ konnotiert. Ohne Konflikt oder der damit einhergehenden Verhandlung unterschiedlicher Meinungen, Vorgehensweisen, Absichten usw. hätte es keine Entwicklung gegeben.

Vertrauen
CA2-06

Vertrauen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Vertrauen führt! - Das meint R. Sprenger in seinem gleichnamigen Buch. Damit ist im Wesentlichen ausgedrückt, welche Bedeutung "Vertrauen" in (allen) Beziehungen hat.

Das Team, das kleinste Leistungskollektiv!
CA2-07

Das Team, das kleinste Leistungskollektiv!

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

In einem Team vereinbaren sich Menschen auf das erfolgreiche Erreichen eines Ziels. Die Summe der Teams determiniert den Erfolg einer Organisation. Damit ist die Bedeutung eines Teams geklärt.

Umgang mit Veränderung - Change
CA2-08

Umgang mit Veränderung - Change

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Der positive Umgang mit Veränderung ist eine zentrale Fähigkeit sowohl für eine ganze Organisation als auch für das Individuum. Veränderung bedeutet Unbekanntem zu begegnen, aber mit welcher Haltung?

Case Management oder wie löst man Probleme?
CA2-09

Case Management oder wie löst man Probleme?

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Ein strukturiertes Case Management zeigt sowohl für eine Organisation als auch das Individuum den Willen, lernen zu wollen. Kulturell und strategisch wichtig in einer Zeit der steten Veränderung.

Der Umgang mit Krisen
CA2-11

Der Umgang mit Krisen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Krisen begleiten uns ein Leben lang, aber ... sie bieten Erkenntnisse an und ermöglichen Wachstum. Die tatsächliche Herausforderung besteht im Umgang mit ihnen. Oder: Wie gehe ich mit Krisen um?

Die Ordnung in einer Organisation
CA3-01

Die Ordnung in einer Organisation

Organisation
Arbeitswelt
Organisation
A3

Die Ordnung ein sach-logischer Aspekt und ist für die Effizienz und die Effektivität einer Organisation zentral. Die hierarchische Reihenfolge lautet: Prozesse - Organisation - Funktion!

Prozesse - Organisation - Funktion
CA3-02

Prozesse - Organisation - Funktion

Organisation
Arbeitswelt
Organisation
A3

Die hierarchische Reihenfolge "Prozesse - Organisationsform - Funktion" gilt es in jeder Veränderungsform wie bspw. Change, Reorganisation, Restrukturierung und/oder OE zu befolgen.

Die Ressourcen und die Risiken
CA4-02

Die Ressourcen und die Risiken

Ressourcen
Arbeitswelt
Ressourcen
A4

Ohne Ressourcen keine Organisation. Ressourcen sind endlich und gehören stets erneuert. Ressourcen bestehen aus Kapital, Locations und Infrastruktur. Das Human Capital besteht aus der Kultur.

Die Ebenen der Eigenwelt: Intro
CE0-00

Die Ebenen der Eigenwelt: Intro

Werteebene
Eigenwelt
Werteebene
E1

Die Eigenwelt ist der Ursprung der Selbstführung! So findest du in der Beziehung zu dir selbst den Wesenskern für deinen Lebenssinn. Voraussetzung: Die Bereitschaft zur kritischen Selbstreflexion.

Werte - Haltungen - Überzeugungen
CE1-01

Werte - Haltungen - Überzeugungen

Werteebene
Eigenwelt
Werteebene
E1

Deine Werte entstanden durch lebensprägende Beziehungen und Erfahrungen. Sie sind die Basis deiner Lebensintelligenz und damit die Grundlage für deine Lebensgestaltung.

Verhalten - Emotionale Intelligenz
CE2-01

Verhalten - Emotionale Intelligenz

Verhaltensebene
Eigenwelt
Verhaltensebene
E2

Mein Verhalten wirkt! Die emotionale Intelligenz (EI) unterstützt dich in der positiven und bewussten Gestaltung dieser Wirkung. Sie ist damit entscheidend für die Beziehungsgestaltung. Sei Achtsam!

Die physische Gesundheit
CE3-01

Die physische Gesundheit

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Deine Physis ist die eigentliche Lebensgrundlage. Einschränkungen wirken auf andere Facetten deiner Persönlichkeit wie Geist und Psyche. Gesundheit setzt ein Werte-, nicht Zeitmanagement voraus!

Die Bewegung
CE3-02

Die Bewegung

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Jede einzelne Zelle. in deinem Körper braucht Bewegung! Deine Psyche braucht Bewegung! Dein Geist braucht Bewegung! Ohne Bewegung lebst du nicht!

Die Ernährung
CE3-03

Die Ernährung

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Nahrung ist Energie, sie ist essentiell. ABER: Wieviel Nahrung brauchen wir? Wie und welcher Form ist sie gesund oder schädlich? Was weiss ich tatsächlich darüber? Wie bewusst ernähre ich mich?

Der Schlaf
CE3-04

Der Schlaf

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Der Schlaf ermöglicht Leistung! Der Schlaf ermöglicht Spass! Der Schlaf ermöglicht Wachstum! Der Schlaf ermöglicht Heilung! Ohne genügend Schlaf, welken wir! Schlafen heisst intelligent sein!

Kognition - Kopf
CE4-01

Kognition - Kopf

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Wir sind hochgradige kognitive Wesen. Unser Hirn ist der jüngste Geniestreich der Evolution und katapultierte uns an die Spitze der Nahrungskette. Aber was sind Licht und Schatten unseres IQ?

Die Selbstführung
CE4-02

Die Selbstführung

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Es gibt keine glaubwürdige Führung ohne Selbstführung! Die SF ist ein Entwicklungsmuss für jeden Menschen, der sich entschieden hat, andere zu führen. SF ist eine stete Persönlichkeitsentwicklung.

Burnout
CE4-03

Burnout

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Burnout ist eine persönlich empfundene Sinnentleerung! Burnout ist ein Syndrom, es entwickelt sich schleichend, ist schwer erfassbar! Burnout verhindern, erfordert Bewusstsein, Ehrlichkeit und Mut!

Resilienz
CE4-04

Resilienz

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Resilient sein, heisst nicht liegen bleiben sondern sich dem Scheitern entgegenstellen, aufzustehen, zu lernen! Resilienz ist trainierbar und kein Privileg! Wir (die meisten) sind resilient!

Umgang mit Stress
CE4-05

Umgang mit Stress

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Gestern, heute und wohl noch mehr in der Zukunft wird der Umgang mit Stress aufgrund der steigenden Anforderungen getrieben durch die stete Veränderungen zu einer Schlüsselkompetenz.

Der persönliche Umgang mit Veränderung
CE4-06

Der persönliche Umgang mit Veränderung

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Ein klarer Umgang mit Veränderung ermöglicht ein bewusstes Erleben der Veränderung. Beides fordert Erkennen sowie Einsehen der eigenen Bedürfnisse vs. der Anforderungen der Veränderung.

Die Ebenen der Privatwelt: Intro
CP0-00

Die Ebenen der Privatwelt: Intro

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Die Privatwelt repräsentiert meine eigentlichen Herzbeziehungen, aber bin ich eigentlich eine gute Tochter, ein guter Sohn, eine gute Partnerin oder Partner, bin ich ein guter Elternteil?

Die Ursprungsfamilie: Bedeutung & Einfluss
CP1-01

Die Ursprungsfamilie: Bedeutung & Einfluss

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Gezeugt, geboren, geprägt, erzogen! Was habe ich übernommen, was ist mir geblieben, was ist mir immer noch wichtig, welche Beziehung habe ich zu meinen Eltern? Das sind wichtige Lebensfragen!

Die frühe Prägung
CP1-02

Die frühe Prägung

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Erlebnisse und Erfahrungen prägen mich zeitlebens. Aber welche Erinnerungen habe ich an meine frühen Prägungsjahre? Wie haben diese meine Entwicklung geprägt? Warum bin ich was ich bin?

Werte & Familie: Einfluss des kulturellen Wandels
CP1-03

Werte & Familie: Einfluss des kulturellen Wandels

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Ich wurde durch meine Eltern geprägt und sie? Wo: Der kulturelle Rahmen! Wann: Der zeitliche und historische Kontext! Durch: Ethische und materielle Prinzipien! Was hat sich verändert?

Die Gegenwartsbeziehung & Die Gegenwartsfamilie
CP2-01

Die Gegenwartsbeziehung & Die Gegenwartsfamilie

Gegenwartsfamilie
Privatwelt
Gegenwartsfamilie
P2

Ich entwachse meiner nicht selbstgewählten Ursprungsfamilie. Ich gehe in eine selber bestimmte private, nahe Beziehung. ich übernehme damit Verantwortung. Was wird anders?

Der Freundes- und Bekanntenkreises: Bedeutung & Einfluss
CP3-01

Der Freundes- und Bekanntenkreises: Bedeutung & Einfluss

Freundeskreis
Privatwelt
Freundeskreis
P3

Gibt es für mich einen Unterschied zwischen Bekannten, Kollegen und Freunden? Aus was bestehen sie? Welche Werte, Ansprüche und Erwartungen leiten mich? Was gebe ich?

Veränderung im Freundeskreis - Grund und Konsequenzen
CP3-02

Veränderung im Freundeskreis - Grund und Konsequenzen

Freundeskreis
Privatwelt
Freundeskreis
P3

Freundschaften entwickeln und/oder verändern sich im Verlauf eines Lebens. Bleiben sie Freundschaften oder nicht? Was sind die Gründe und was sind die Konsequenzen?

Das kulturelle Umfeld: Bedeutung & Einfluss
CP4-01

Das kulturelle Umfeld: Bedeutung & Einfluss

Kulturelles Umfeld
Privatwelt
Kulturelles Umfeld
P4

Peking, Los Angeles, Rio de Janeiro, Kapstatt, Rom, Paris, Moskau, Berlin, Zürich, Lausanne, Bern, Appenzell ... was sind die wesentlichen Unterschiede und welche Prägungskraft hätten sie auf mich?

Kultur & Normen
CP4-02

Kultur & Normen

Kulturelles Umfeld
Privatwelt
Kulturelles Umfeld
P4

Norden - Süden, Osten - Westen, Kontinente, Ethnien, Demokratien, Autokratien, Diktaturen, Monarchien - welche kulturellen Normen gelten, welche sprechen mich an, welche nicht?

Sinn
CS1-01

Sinn

Sinn
Sinn
Sinn
S1

Was ist mein Sinn des Lebens? - "Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur genauso viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind." Hermann Hesse

Existenz
CS1-02

Existenz

Sinn
Sinn
Sinn
S1

Deine Existenz-dein Leben! Stefan Marti gestaltete diesen Kontext, der sich philosophisch mit dem Thema Existenz auseinandersetzt. Dabei geht es um die zentralen Fragen und die Vielfalt der Antworten.