Peter - Der ratlose Ehrgeizige

Entwicklungsprofil - SHORT READ

Peter - Der ratlose Ehrgeizige

Ich möchte endlich ein besserer Leader werden!

Peter ist 40, analytisch brillant, führungserfahren – und auf dem Sprung zur CEO-Bewerbung. Doch beruflich wie privat zeigen sich Brüche: Distanz zu Kolleg:innen, steigende Fluktuation im Team, emotionale Kälte daheim. In Self-Universe stellt er sich erstmals den Fragen, die er bisher ausgeblendet hat. Sein Weg beginnt dort, wo er lernt, mit dem Herzen zu führen – und zu leben.

Schlüsselfragen:

  • Wie werde ich ein besserer, sozialkompetenterer Leader?“
  • „Was muss ich tun, um wieder Beziehungsnähe zu meiner Frau und meinen Kindern nicht nur zuzulassen sondern die Beziehung auch wieder aktiv und emotional zu gestalten?“
  • Welche Autorität oder Autoritäten haben mir meine wichtigsten Werte und Überzeugungen vermittelt?
  • Welche dieser vermittelten Werte und Überzeugungen sind mir heute noch wichtig?

Entwicklungsprofil - LONG READ

Peter - Der ratlose Ehrgeizige

Ich möchte endlich ein besserer Leader werden!

Hi, ich bin Peter

Ich möchte endlich ein besserer Leader werden!

Gerade hatten wir eine tolle Firmenfeier - 30 Jahre und nur bergauf!

Und ich … ein Teil, nein ein ganz wichtiger Teil davon, zumindest die letzten 15 Jahre.

Ich, 40 Jahre alt, MSc. in Betriebsökonomie und Informatik. Als Praktikant vor 15 Jahre in die Firma eingetreten und dann steile Manager-Karriere und mittlerweile anerkanntes, geschätztes Mitglied der Geschäftsleitung.

Die Kollegen mögen insbesondere meine analytischen und ausgeprägt rationalen Fähigkeiten. Allerdings habe ich keine nähere Bindung zu ihnen. Habe auch etwas Mühe mit den eher emotional geführten Diskussionen in unserem Leitungsgremium, bei denen es nicht wirklich immer um die Sache geht.

Ich führe einen Bereich mit ca. 200 MitarbeiterInnen. Habe zwei auf Entwicklung und Innovation ausgerichtete spezielle Einheiten, zwei Produktionslinien (24/7) und eine auf den Unterhalt ausgerichtete Einheit.

Habe ein eigentlich gut funktionierendes Management-Team. Wir sind effizient und auch effektiv. Wir treffen uns auch einmal im Jahr, an Weihnachten zu unserem gemeinsamen Weihnachtsessen.

Leider sind auch immer wieder neue Gesichter dabei, die ich nicht wirklich gut kenne.

Mein Chef, der CEO, meinte, dass ich unbedingt an meiner Empathie und Beziehungsfähigkeit arbeiten sollte, um das Bonding in meinem Bereich zu verbessern. Ich müsse mehr Leadership entwickeln.

Das sei deshalb von zunehmender Bedeutung, da sich doch erhebliche Veränderungen in der Zukunft abzeichnen und wir einen „Brain Drain“ um jeden Preis vermeiden sollten, da auch der Fachkräftemangel sich in den technischen und produzierenden Berufen akzentuieren wird.

Privat

Wir sind nun beinahe 7 Jahre verheiratet, haben zwei Kinder im Alter von 5 und 3 Jahren. Die Beziehung „funktioniert“ ganz gut. Meine Frau hält mir den Rücken frei und ist vor allem für die Kinder da. Allerdings haben wir uns auch emotional etwas von einander entfernt. Meine Frau hat auch schon Andeutungen gemacht, dass sie gerne noch einer anderenTätigkeit nachgehen würde und sich nicht vorstellen kann, nochmals 5 Jahre nur zu Hause zu sein.

Auch für Freundschaften habe und hatte ich wenig Zeit. Selbst zu den Alumni-Treffen gehe ich immer wie seltener.

Ja, es fehlt mir einerseits aber andererseits akzeptiere ich, dass ich halt derzeit andere Prioritäten habe.

Herausforderungen Geschäft:

Unser CEO will in 2 Jahren aufhören - ich möchte mich bewerben, bin aber nicht sicher, ob ich mit meinen charakterlichen Eigenschaften ohne persönliche Anstrengungen im emotionalen Bereich eine Chance habe.

In meinem Verantwortungsbereich relativ hohe Fluktuationen. Feedbacks sagen aus, dass den MA*inne das Klima zu kühl ist, die Kultur zu sehr auf die Sachlogik ausgerichtet ist.

Herausforderungen Privat:

Es zeichnen sich Risse in unserer ehelichen Beziehung ab. Ich verliere durch den grossen Work-Load bedingt auch langsam den Kontakt zu meinen Kindern und wohl so auf die Länge ihr Vertrauen.

Kernfragen:

  • „Wie werde ich ein besserer, sozialkompetenterer Leader?“
  • „Was muss ich tun, um wieder Beziehungsnähe zu meiner Frau und meinen Kindern nicht nur zuzulassen sondern die Beziehung auch wieder aktiv und emotional zu gestalten?“

Analyse und Feedback vom self-universe Team

Biographie, Entwicklung  und Selbstverständnis von Peter

  • Ein gradliniger Schul-, Studiums- und Karriereweg liegt hinter Peter.
  • Peter wurde bisher in seinem Selbstverständnis stets bestätigt.
  • Selbst die Familienplanung hat bis zum aktuellen Zeitpunkt funktioniert.
  • Die Firma hat seine Fähigkeiten bis vor kurzem optimal nutzen können und ihm eine entsprechende Karriere ermöglicht.

Empfindungen von Peter

  • Peter spürt, dass er nicht nur Karriere sondern auch Familien bezogen an einem Wendepunkt steht.
  • Er fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben wirklich verunsichert, ohne sich das wirklich einzugestehen.
  • Er findet deshalb nur begrenzt logische Antworten.
  • Peter nimmt wahr, oder vielmehr wird ihm von aussen bedeutet, dass er aber nun mit seinen auf Logik und Ratio trainierten Eigenschaften nicht weiter kommt.
  • Peter ist aber ehrgeizig und fragt sich weniger, warum er sich so fühlt, sondern vielmehr wie er den für ihn logischen nächsten Karriereschritt schafft.
  • Auch scheint ihm nicht wirklich klar zu sein, wie arg seine private resp. familiäre Situation gerade auch an einem heiklen Wendepunkt steht.

Charakteranalyse von Peter

Stärken
  • Rationalität & Analysefähigkeit: Peter ist logisch, strategisch denkend und sachlich stark. Diese Eigenschaften haben ihn beruflich sehr weit gebracht.
  • Karriereorientierung & Zielstrebigkeit: Seine Karriere vom Praktikanten zur Geschäftsleitung zeigt Ehrgeiz, Leistungsbereitschaft und Disziplin.
  • Effizienz orientierter Führungsstil: Peter ist organisiert, prozessorientiert und effektiv in der Führung eines grossen Bereichs.
Herausforderungen / Entwicklungsfelder
  • Emotionale Intelligenz & Empathie: Peter hat Mühe mit emotionalen Diskussionen, tut sich schwer mit Nähe – sowohl beruflich als auch privat.
  • Beziehungsaufbau & soziale Bindung: Wenig tiefere Beziehungen zu Mitarbeitenden, Managementteam und auch privat emotionale Entfremdung.
  • Selbstreflexion & Kommunikationsfähigkeit: Die Distanz zur Familie und das Feedback des CEOs deuten darauf hin, dass Peter oft im "Sachebene-Modus" bleibt – auch wenn Beziehungsnähe gefragt wäre.

Schlüsselfragen für Peter:

  • Welche Autorität hat mir meine wichtigsten Werte und Überzeugungen vermittelt?
  • Welche dieser vermittelten Werte sind mir heute noch wichtig?

Analyse und Feedback vom self-universe Team

Veränderbarkeit & Entwicklungspotenzial

Veränderungswahrscheinlichkeit ist hoch, wenn…

  • Peter seine Selbsterkenntnis ernst nimmt.
    • Achtung: Selbstgefälligkeit und Sturheit!
  • Peter seine Motivation zur Veränderung beibehalten kann und sich nicht durch die operativen Tätigkeiten zu sehr einvernehmen lässt.
    • Achtung: Falsch Prioritäten setzen!
  • … Peter sein kognitive Kapazität und Disziplin auch für seine Weiterentwicklung nutzt.
    • Achtung: Sturheit und zu ausgeprägte Stringenz
  • … Peter nicht nur das Wissen „Wie“ es sein sollte sondern auch das „Warum“ begreift.
    • Achtung: Nachhaltiges Handeln braucht einen Grund.
  • Peter die grösste Hürde nämlich seine Emotionen wahrzunehmen und Nähe zuzulassen vermag.
    • Achtung: Emotionale Fähigkeiten lassen sich nicht durch reine Logik trainieren, es braucht dazu echtes Erleben, Öffnung und auch das Wahrnehmen von Verletzlichkeit.

Schlüsselfragen für Peter:

  • Wie tatsächlich wichtig ist Peter die Entwicklung seiner Empathie und wenn wichtig, wie verankert er diese im Alltag?
  • Wir kann Peter seine „alten“ Verhaltensmuster im Alltag sichtbar und damit bewusst machen?
  • Wer wird Peter ehrliche Feedbacks geben dürfen?

Hier ein paar erste konkret Vorschläge für Peter

Beruflich: Sozialkompetenz & Leadership

a) Selbstführung & emotionale Achtsamkeit trainieren
  • Emotionstagebuch oder Reflektionsroutinen (Was fühle ich, was fühle ich bei anderen?).
  • Feedback gezielt einholen zu seinem emotionalen Auftreten.
b) Beziehungen pflegen & stärken
  • 1:1 mit Schlüsselpersonen führen, ABR nicht nur fachlich ausgerichtet, sondern vor allem beziehungsorientiert.
  • Management-Team-Treffen emotionaler gestalten: Z.B. persönliche Geschichten und Anekdoten aus dem Alltag nicht nur zulassen, sondern durch Fragen (… wie ist es dazu gekommen? … wie ist es dir den dabei ergangen?) das eigene, persönliche Interesse zeigen, Erfolge feiern (… das ist grossartig, wie geht es dir/uns nach diesem Erfolg? … auf was können wir stolz sein?).
  • Coaching oder Leadership-Development-Programm mit Fokus auf "Emotional Leadership" (z.B. „Resonanzführung“).
c) Vorbildfunktion aufbauen
  • Mitarbeitende wollen heute keinen Chef, sondern eine inspirierende Führungspersönlichkeit. Peter muss zeigen, dass er zuhört, sich interessiert, auch mal eigene Unsicherheiten teilt.

Privat: Beziehungsnähe & Familie

a) Präsenz vor Quantität
  • 20 Minuten echte, ungeteilte Aufmerksamkeit mit den Kindern oder der Frau täglich sind oft wirksamer als 3 Stunden gestresstes Beisammensein.
  • „Quality Time“ bewusst gestalten: Rituale, gemeinsames Spiel, Zuhören.
b) Emotionaler Zugang zur Partnerschaft
  • Gespräche mit der Frau nicht nur organisatorisch, sondern über Gefühle, Ängste, Wünsche führen.
  • Ehrlich fragen: Was brauchst du von mir? Wie geht es dir wirklich?
c) Gemeinsames Zukunftsbild und Perspektiven schaffen
  • Beziehungsgespräch führen (evtl. begleitet durch Beratung), um eine neue Vision für das Zusammenleben zu entwickeln: Was wollen wir als Familie?

CONCLUSION: Peter steht an einem Wendepunkt – beruflich wie privat. Die gute Nachricht: Er hat alles, was es braucht, um ein hervorragender, sozialkompetenter Leader zu werden. Aber der Schlüssel liegt nicht im Lernen, sondern im Erleben und Öffnen.

self-universe empfiehlt dir …

Videobegleitung - Mischung zwischen Screen-Darstellung und persönlicher Ansage

Peter,

  • Du bist an einem wichtigen Ort auf deiner Lebensreise. Dieser Ort ist so wie ein Ausgangspunkt für deine Weiterreise in die Zukunft.
  • Du hast grosse persönliche, berufliche und private Herausforderungen, die es achtsam und bewusst anzugehen gilt.
  • Du hast viele tolle charakterliche Eigenschaften und auch wunderbare Voraussetzungen - noch! Beide gilt es nun zu nutzen und weiterzuentwickeln.

Gerne empfehlen wir dir einen 2-stufigen Entwicklungsplan:

A Dein Persönliches 4-Wochen Programm

Absicht:
  • Sensibilisieren und bewusst werden
  • Nutzen der Stärken wie Wille, Disziplin und Stringenz
  • Vertrauen in neue Verhaltensmuster finden
Zielsetzungen: Peter hat nach 4 Wochen …
  • … eine bewusstere emotionale Selbstwahrnehmung und Selbstführung,
  • … eine spürbar tieferer Beziehungen zu Mitarbeitenden und Familie
  • … einen empathischeren Führungsstil und deutlich verbesserte emotionale/kommunikative Präsenz,
  • … hat seine Beziehungsnähe im privaten Umfeld.deutlich steigern können.

B Deine persönliche self-universe - Journey

Absicht:
  • Erfahrungen durch Wissen ergänzen
  • Erlebtes bestätigen und damit verankern
  • Den Entwicklungsweg kreativ gestalten
  • Inspiration finden
Zielsetzungen: Peter wird auf seiner self-universe-Journey
  • … neue Einsichten für seinen Lebensweg erhalten,
  • … erkennen, dass emotionale Intelligenz für Glück und Erfolg eine Voraussetzung ist,
  • … dass Selbstführung die Voraussetzung für eine glückliche Beziehung ist - sowohl beruflich wie privat,
  • … erfahren, dass das Leben aus mehr besteht als Karriere.

A Dein persönliches 4-Wochen-Programm

Kauf dir ein kleines Moleskine und schreib dir jeden Abend 15’ in Stichworten deine Eindrücke auf (Journaling) - einfach, unkompliziert!

1. Woche: Selbstwahrnehmung & emotionale Präsenz

Ziel: Eigene Gefühle erkennen, benennen und aushalten lernen.

Übungen:
  • Dein emotionales Erleben reflektieren (täglich, 10 Min.)
    • Wann habe ich heute Emotionen bei welcher Gelegenheit gespürt?
    • Welche waren es (z.B. Freude, Angst, Trauer, Nachdenklichkeit, Ärger, Euphorie)?
    • Was habe ich mit ihnen gemacht - zugelassen, unterdrückt oder ausgedrückt?
  • Mini-Check-In jeweils am Morgen & Abend
    • Wie fühle ich mich gerade – körperlich, emotional, mental?
    • Was brauche ich heute – oder was habe ich gebraucht?
  • Achtsames und bewusstes Wahrnehmen:
    • In einem Meeting aktiv auf Körpersprache, Tonlage und Emotionen anderer achten.
    • Nur beobachten – nicht sofort bewerten oder reagieren.

2. Woche: Zuhören & Resonanz

Ziel: Zuhören lernen und die eigene Resonanz auf das Gesagte kennenlernen.

Übungen:
  • Ein bewusstes Gespräch jeden Tag (15–30 Min.)
    • Privat: Mit Frau oder Kind (altersgerecht)
    • Beruflich: mit einer Mitarbeiter*in
    • Nur fragen & zuhören, keine Lösung, keine Bewertung.
  • Aktives Zuhören trainieren (3-Schritte):
    • Wiederholen/Spiegeln: „Ich höre, du…“
    • Nachfragen: „Wie meinst du das genau?“
    • Zusammenfassen: „Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann...“
  • Feedback bei einholen (1x Woche)
    • „Wie hast du mich in letzter Zeit im Gespräch erlebt? Offen? Zugewandt?“

Woche 3: Beziehungsaufbau & Vertrauen

Ziel: Echtes Interesse zeigen, Beziehungen vertiefen, Resonanz erzeugen.

Übungen:
  • Täglich ein Moment der Wertschätzung schaffen
    • Beruf: 1 Person bewusst loben oder für etwas danken (konkret, ehrlich).
    • Privat: Frau oder Kind eine persönliche Anerkennung geben („Ich bin dankbar, dass...“)
  • 1:1-Dialoge initiieren (2x Woche)
    • z.B. Kaffee mit einem Teammitglied oder Gespräch mit der Frau.
    • Fokus: Persönliche Themen, Träume, Herausforderungen.
  • Story-Sharing (Meeting/Privat)
    • Peter erzählt einmal eine persönliche Geschichte (Misserfolg oder Stolz-Moment).
    • Wirkung: Menschlich werden – Identifikation fördern.

Woche 4: Integration & neue Gewohnheiten

Ziel: Neue Routinen etablieren, Nachhaltigkeit schaffen.

Übungen:
  • Ritual starten (1x Woche fix)
    • Beruflich: Team-Fragerunde („Was war dein Highlight der Woche?“)
    • Privat: Familienspaziergang oder Abendritual mit Kindern.
  • Reflexion: Was hat sich verändert?
    1. Was fällt mir leichter?
    2. Wo spüre ich mehr Verbindung?
    3. Was hat mir selbst gutgetan?
  • Zukunftsbild skizzieren
    • Beruflich: „Wie möchte ich als CEO führen?“
    • Privat: „Wie sieht unsere Familie in 5 Jahren aus, wenn wir verbunden bleiben?“
Optional: Unterstützende Tools & Ressourcen
  • Buch: "Emotionale Intelligenz" von Daniel Goleman
  • Podcast: "Leadership zum Zuhören" von Boris Grundl

Peter, self-universe empfiehlt dir folgende Kontexte zur Bearbeitung

Peter, self-universe empfiehlt dir folgendes Vorgehen bei der Arbeit in den Kontexten (Beispiel)

Die Ebenen der Arbeitswelt: Intro
CA0-00

Die Ebenen der Arbeitswelt: Intro

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Die Arbeitswelt findet in der Regel in einer Organisation statt oder ist von einer solchen abhängig. Aber wie gliedert sich eine Organisation eigentlich und warum gibt es sie überhaupt?

Der Wesenskern einer Organisation
CA1-01

Der Wesenskern einer Organisation

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Jede Organisation besteht aus einem Grund! Dieser definiert sich in einem Wesenskern, der aus aus weichen und harte Aspekten besteht. Im Wesenskern spiegelt sich der eigentliche Existenzgrund.

Veränderung und der Wesenskern
CA1-02

Veränderung und der Wesenskern

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Eine Veränderung - getrieben durch externer Marktkräfte oder interner Überlegungen - betrifft immer den Wesenskern der Organisation, speziell den Existenzgrund, die Identität und die Werte.

Vision - Mission - Strategie
CA1-03

Vision - Mission - Strategie

Existenzgrund
Arbeitswelt
Existenzgrund
A1

Jede Organisation braucht eine Vorstellung des WOHIN und WARUM (Vision), des WAS (Mission) und des WIE (Strategie) haben. Diese "W's" sind nie starr, sie müssen flexibel auf Einflüsse anpassbar sein.

Kulturelle Aspekte
CA2-01

Kulturelle Aspekte

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Die Kultur-Ebene ist die Vereinbarungsebene aller Stakeholder. Die Kultur ermöglicht oder verhindert den Erfolg. Die Kultur ist Mensch zentriert und besteht aus sog. weichen Elementen.

Leadership - Managen - Führen
CA2-02

Leadership - Managen - Führen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Eine Organisation wird geführt und nicht gemanagt. Führen besteht aus "Selbstführung", "Leadership", "Managen" und funktionsangepasster "Expertise". Führen beruht auf der persönlichen Entwicklung.

Der Kulturwandlungsprozess
CA2-03

Der Kulturwandlungsprozess

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Ein Kulturwandlungsprozess beabsichtigt alte, in neue kollektive Überzeugungen, Haltungen und Verhaltensweisen zu transformieren. Ein KWP dauert in der Regel Jahre, aber ist entsprechend nachhaltig.

Kommunikation
CA2-04

Kommunikation

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

"Man kann nicht nicht kommunizieren." oder "Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersteren bestimmt." Axiome nach Paul Watzlawick

Konflikt
CA2-05

Konflikt

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Leider und zu unrecht negativ konnotiert. Ohne Konflikt oder der damit einhergehenden Verhandlung unterschiedlicher Meinungen, Vorgehensweisen, Absichten usw. hätte es keine Entwicklung gegeben.

Vertrauen
CA2-06

Vertrauen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Vertrauen führt! - Das meint R. Sprenger in seinem gleichnamigen Buch. Damit ist im Wesentlichen ausgedrückt, welche Bedeutung "Vertrauen" in (allen) Beziehungen hat.

Das Team, das kleinste Leistungskollektiv!
CA2-07

Das Team, das kleinste Leistungskollektiv!

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

In einem Team vereinbaren sich Menschen auf das erfolgreiche Erreichen eines Ziels. Die Summe der Teams determiniert den Erfolg einer Organisation. Damit ist die Bedeutung eines Teams geklärt.

Umgang mit Veränderung - Change
CA2-08

Umgang mit Veränderung - Change

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Der positive Umgang mit Veränderung ist eine zentrale Fähigkeit sowohl für eine ganze Organisation als auch für das Individuum. Veränderung bedeutet Unbekanntem zu begegnen, aber mit welcher Haltung?

Case Management oder wie löst man Probleme?
CA2-09

Case Management oder wie löst man Probleme?

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Ein strukturiertes Case Management zeigt sowohl für eine Organisation als auch das Individuum den Willen, lernen zu wollen. Kulturell und strategisch wichtig in einer Zeit der steten Veränderung.

Der Umgang mit Krisen
CA2-11

Der Umgang mit Krisen

Kultur
Arbeitswelt
Kultur
A2

Krisen begleiten uns ein Leben lang, aber ... sie bieten Erkenntnisse an und ermöglichen Wachstum. Die tatsächliche Herausforderung besteht im Umgang mit ihnen. Oder: Wie gehe ich mit Krisen um?

Die Ordnung in einer Organisation
CA3-01

Die Ordnung in einer Organisation

Organisation
Arbeitswelt
Organisation
A3

Die Ordnung ein sach-logischer Aspekt und ist für die Effizienz und die Effektivität einer Organisation zentral. Die hierarchische Reihenfolge lautet: Prozesse - Organisation - Funktion!

Prozesse - Organisation - Funktion
CA3-02

Prozesse - Organisation - Funktion

Organisation
Arbeitswelt
Organisation
A3

Die hierarchische Reihenfolge "Prozesse - Organisationsform - Funktion" gilt es in jeder Veränderungsform wie bspw. Change, Reorganisation, Restrukturierung und/oder OE zu befolgen.

Die Ressourcen und die Risiken
CA4-02

Die Ressourcen und die Risiken

Ressourcen
Arbeitswelt
Ressourcen
A4

Ohne Ressourcen keine Organisation. Ressourcen sind endlich und gehören stets erneuert. Ressourcen bestehen aus Kapital, Locations und Infrastruktur. Das Human Capital besteht aus der Kultur.

Die Ebenen der Eigenwelt: Intro
CE0-00

Die Ebenen der Eigenwelt: Intro

Werteebene
Eigenwelt
Werteebene
E1

Die Eigenwelt ist der Ursprung der Selbstführung! So findest du in der Beziehung zu dir selbst den Wesenskern für deinen Lebenssinn. Voraussetzung: Die Bereitschaft zur kritischen Selbstreflexion.

Werte - Haltungen - Überzeugungen
CE1-01

Werte - Haltungen - Überzeugungen

Werteebene
Eigenwelt
Werteebene
E1

Deine Werte entstanden durch lebensprägende Beziehungen und Erfahrungen. Sie sind die Basis deiner Lebensintelligenz und damit die Grundlage für deine Lebensgestaltung.

Verhalten - Emotionale Intelligenz
CE2-01

Verhalten - Emotionale Intelligenz

Verhaltensebene
Eigenwelt
Verhaltensebene
E2

Mein Verhalten wirkt! Die emotionale Intelligenz (EI) unterstützt dich in der positiven und bewussten Gestaltung dieser Wirkung. Sie ist damit entscheidend für die Beziehungsgestaltung. Sei Achtsam!

Die physische Gesundheit
CE3-01

Die physische Gesundheit

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Deine Physis ist die eigentliche Lebensgrundlage. Einschränkungen wirken auf andere Facetten deiner Persönlichkeit wie Geist und Psyche. Gesundheit setzt ein Werte-, nicht Zeitmanagement voraus!

Die Bewegung
CE3-02

Die Bewegung

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Jede einzelne Zelle. in deinem Körper braucht Bewegung! Deine Psyche braucht Bewegung! Dein Geist braucht Bewegung! Ohne Bewegung lebst du nicht!

Die Ernährung
CE3-03

Die Ernährung

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Nahrung ist Energie, sie ist essentiell. ABER: Wieviel Nahrung brauchen wir? Wie und welcher Form ist sie gesund oder schädlich? Was weiss ich tatsächlich darüber? Wie bewusst ernähre ich mich?

Der Schlaf
CE3-04

Der Schlaf

Körperebene
Eigenwelt
Körperebene
E3

Der Schlaf ermöglicht Leistung! Der Schlaf ermöglicht Spass! Der Schlaf ermöglicht Wachstum! Der Schlaf ermöglicht Heilung! Ohne genügend Schlaf, welken wir! Schlafen heisst intelligent sein!

Kognition - Kopf
CE4-01

Kognition - Kopf

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Wir sind hochgradige kognitive Wesen. Unser Hirn ist der jüngste Geniestreich der Evolution und katapultierte uns an die Spitze der Nahrungskette. Aber was sind Licht und Schatten unseres IQ?

Die Selbstführung
CE4-02

Die Selbstführung

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Es gibt keine glaubwürdige Führung ohne Selbstführung! Die SF ist ein Entwicklungsmuss für jeden Menschen, der sich entschieden hat, andere zu führen. SF ist eine stete Persönlichkeitsentwicklung.

Burnout
CE4-03

Burnout

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Burnout ist eine persönlich empfundene Sinnentleerung! Burnout ist ein Syndrom, es entwickelt sich schleichend, ist schwer erfassbar! Burnout verhindern, erfordert Bewusstsein, Ehrlichkeit und Mut!

Resilienz
CE4-04

Resilienz

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Resilient sein, heisst nicht liegen bleiben sondern sich dem Scheitern entgegenstellen, aufzustehen, zu lernen! Resilienz ist trainierbar und kein Privileg! Wir (die meisten) sind resilient!

Umgang mit Stress
CE4-05

Umgang mit Stress

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Gestern, heute und wohl noch mehr in der Zukunft wird der Umgang mit Stress aufgrund der steigenden Anforderungen getrieben durch die stete Veränderungen zu einer Schlüsselkompetenz.

Der persönliche Umgang mit Veränderung
CE4-06

Der persönliche Umgang mit Veränderung

Kopfebene
Eigenwelt
Kopfebene
E4

Ein klarer Umgang mit Veränderung ermöglicht ein bewusstes Erleben der Veränderung. Beides fordert Erkennen sowie Einsehen der eigenen Bedürfnisse vs. der Anforderungen der Veränderung.

Die Ebenen der Privatwelt: Intro
CP0-00

Die Ebenen der Privatwelt: Intro

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Die Privatwelt repräsentiert meine eigentlichen Herzbeziehungen, aber bin ich eigentlich eine gute Tochter, ein guter Sohn, eine gute Partnerin oder Partner, bin ich ein guter Elternteil?

Die Ursprungsfamilie: Bedeutung & Einfluss
CP1-01

Die Ursprungsfamilie: Bedeutung & Einfluss

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Gezeugt, geboren, geprägt, erzogen! Was habe ich übernommen, was ist mir geblieben, was ist mir immer noch wichtig, welche Beziehung habe ich zu meinen Eltern? Das sind wichtige Lebensfragen!

Die frühe Prägung
CP1-02

Die frühe Prägung

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Erlebnisse und Erfahrungen prägen mich zeitlebens. Aber welche Erinnerungen habe ich an meine frühen Prägungsjahre? Wie haben diese meine Entwicklung geprägt? Warum bin ich was ich bin?

Werte & Familie: Einfluss des kulturellen Wandels
CP1-03

Werte & Familie: Einfluss des kulturellen Wandels

Ursprungsfamilie
Privatwelt
Ursprungsfamilie
P1

Ich wurde durch meine Eltern geprägt und sie? Wo: Der kulturelle Rahmen! Wann: Der zeitliche und historische Kontext! Durch: Ethische und materielle Prinzipien! Was hat sich verändert?

Die Gegenwartsbeziehung & Die Gegenwartsfamilie
CP2-01

Die Gegenwartsbeziehung & Die Gegenwartsfamilie

Gegenwartsfamilie
Privatwelt
Gegenwartsfamilie
P2

Ich entwachse meiner nicht selbstgewählten Ursprungsfamilie. Ich gehe in eine selber bestimmte private, nahe Beziehung. ich übernehme damit Verantwortung. Was wird anders?

Der Freundes- und Bekanntenkreises: Bedeutung & Einfluss
CP3-01

Der Freundes- und Bekanntenkreises: Bedeutung & Einfluss

Freundeskreis
Privatwelt
Freundeskreis
P3

Gibt es für mich einen Unterschied zwischen Bekannten, Kollegen und Freunden? Aus was bestehen sie? Welche Werte, Ansprüche und Erwartungen leiten mich? Was gebe ich?

Veränderung im Freundeskreis - Grund und Konsequenzen
CP3-02

Veränderung im Freundeskreis - Grund und Konsequenzen

Freundeskreis
Privatwelt
Freundeskreis
P3

Freundschaften entwickeln und/oder verändern sich im Verlauf eines Lebens. Bleiben sie Freundschaften oder nicht? Was sind die Gründe und was sind die Konsequenzen?

Das kulturelle Umfeld: Bedeutung & Einfluss
CP4-01

Das kulturelle Umfeld: Bedeutung & Einfluss

Kulturelles Umfeld
Privatwelt
Kulturelles Umfeld
P4

Peking, Los Angeles, Rio de Janeiro, Kapstatt, Rom, Paris, Moskau, Berlin, Zürich, Lausanne, Bern, Appenzell ... was sind die wesentlichen Unterschiede und welche Prägungskraft hätten sie auf mich?

Kultur & Normen
CP4-02

Kultur & Normen

Kulturelles Umfeld
Privatwelt
Kulturelles Umfeld
P4

Norden - Süden, Osten - Westen, Kontinente, Ethnien, Demokratien, Autokratien, Diktaturen, Monarchien - welche kulturellen Normen gelten, welche sprechen mich an, welche nicht?

Sinn
CS1-01

Sinn

Sinn
Sinn
Sinn
S1

Was ist mein Sinn des Lebens? - "Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur genauso viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind." Hermann Hesse

Existenz
CS1-02

Existenz

Sinn
Sinn
Sinn
S1

Deine Existenz-dein Leben! Stefan Marti gestaltete diesen Kontext, der sich philosophisch mit dem Thema Existenz auseinandersetzt. Dabei geht es um die zentralen Fragen und die Vielfalt der Antworten.