Hi, ich bin Lea, 44, Single

Ich bin eine freundliche, korrekte Frau und bemühe mich meist, es allen recht zu machen – manchmal wohl zu sehr. Den Erhalt der Harmonie in meinen Beziehungen ist mir sehr wichtig.

Eine Freundin meinte kürzlich, ich wirke manchmal etwas unterwürfig und würde dadurch von meinem jeweiligen Umfeld nicht ernst genommen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht.

Ich wurde zur Bescheidenheit erzogen und auch mich nicht in den Vordergrund zu stellen. Lange war das für mich selbstverständlich – doch inzwischen spüre ich Zweifel, ja schon fast stille Trauer.

Besonders Begegnungen mit starken Frauen verunsichern mich, lassen in mir ein etwas irritierendes Gefühl zwischen Unsicherheit und Bewunderung hochkommen.

Auch beim betrachten romantischer Filme verspüre ich eine „abwehrende“ Leere.

Doch nun regt sich ein inspirierendes, neues Gefühl in mir, verbunden mit einem leisen Drang, mich zu verändern, mich mehr zu zeigen, mutiger herauszufinden, wer ich wirklich bin.

Schlüsselfragen, die ich mir stelle:

• Wie wichtig ist mir die Harmonie in Beziehungen?
• Wer bin ich wirklich?
• Kenne ich meine wahren Bedürfnisse?
• Welche (Selbst-) Werte leiten mich?
• Was soll in Zukunft mein Leben noch für mich bereithalten?
• Wie würde ich meine Sehnsüchte und Wünsche beschreiben?
• Und: Wie möchte ich den tatsächlich wahrgenommen und gesehen werden?
• Bin ich psychisch möglicherweise gerade etwas „angeschlagen“?
• Würde mich eine Psychotherapie oder ein Coaching in meiner Selbstfindung unterstützen?

Hi, ich bin Nicolai

Nach dem rauschenden Fest zum 50. sitze ich im Danach fest, der Zauber des Momentes hat sich ins Universum verflüchtigt und lässt mich ratlos mit der Frage nach dem „Und nun?“ zurück.

Als nämlich der Jubel sich aus meinen berauschten Erinnerungen verabschiedet hat, befällt mich gerade eine leise, sich diffus anfühlende Leere. Sinn-Schwangere und vielleicht sogar bedeutende Fragen verschaffen sich fast schon auf unangenehme Art und Weise Raum in meinem Kopf: Und nun? Was soll noch kommen in meinem Leben? Was werden die sinnvollen Herausforderungen in meinem Leben sein? Und, und ...!

Wie und wo soll ich bloss diese Gefühle in meiner Lebensphase hin verorten - anbahnende Midlife-Crises oder ganz einfach ein simpler Hangover?

Jedenfalls tauchen diese Sinn-Fragen zwischen erfüllter Vergangenheit und offener Zukunft ziemlich unerwartet auf.

Meine heimlichsten Sehnsuchtsszenario, welches ich mir immer wenn es gerade wieder eng im Job wurde, visualisiere, nämlich eine SAC-Hütte zu führen meldet sich schon fast mit einer beängstigten Vehemenz.

Aber eben, vielleicht liegt genau in diesem Innehalten die Chance, Altes loszulassen und Raum für das noch Unentdeckte zu schaffen?

Schlüsselfragen:

• Wie soll es weitergehen?
• Was wünsche ich mir noch von meinem Leben?
• Was wäre ein inspirierendes und motivierendes Zukunftsbild?
• Was sollte ich hinter mir lassen, was loslassen?

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